Dramatisch und mysteriös - eine tolle Kombination!

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meikymeik Avatar

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Ein dramatisch lebendiger Einstieg mit einer Szene, in der die Protagonistin Quinn von einem großen dunklen Etwas mit Krallen verfolgt wird und der sie nur durch viel Lärm und einem Schnitt in der Hand davonkommt. Quinn geht auf eine Uni in Nanaimo, wo ihr die auf Vancouver Island allgegenwärtige Kultur der First Nations , vor allem der Kunststsil mit den traditionellen Motiven interessiert und was sie an ihr eigenes Tattoo mit ineinander verschlungene Formen erinnert.
Trotz ihrer Blausehschwäche studiert sie Grafikdesign und zeichnet sehr viel. Dies, ihr Tattoo seit kindheitstagen und der Schnitt in die Hand haben bestimmt noch Folgen für die weitere Handlung und den Spannungsaufbau der Geschichte.

Stefanie Lasthaus schreibt fließend und die Seiten lassen sich mühelos lesen, ohne Stolpersteine. Es macht Spaß, den Gedanken und der Handlung von Quinn in ihrer Ich-Perspektive zu folgen.

Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen und der Klappentext macht auch Lust auf mehr: Woher stammt ihr Tattoo? Wer ist Nathan? Was hat sie für Visionen und warum? Was hängt das alles miteinander zusammen?