Josef und Erna Pankofer erfüllen sich einen Traum: Sie eröffnen im Jahr 1929 in München einen Eissalon. Sie erhoffen für sich und ihre beiden Töchter ein besseres Leben. Bisher waren sie gezwungen mit einem Eiswagen durch die Stadt zu ziehen und die Wohnverhältnisse waren mehr als einfach. Doch die aufziehende Wirtschaftskrise und auch persönliche Schicksalsschläge werfen dunkle Schatten auf das kleine Eiscafé in der Kaufinger Straße: Frieda verliebt sich in den Sohn des größten Konkurrenten, die jüngere Tochter gerät nach einem Streit unter die Straßenbahn und wird schwer verletzt und auch massive Geldprobleme stürzen die Familie in große Nöte.
Schon das Cover zeugt von der Liebe und der Aufbruchstimmung, die der Roman ausstrahlt. Der Inhalt ist bewegend und lässt einen nicht los. Die Personen kommen authentisch rüber.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen und ich habe ihn verschlungen.
Gerne mehr von so kraftvollen Romanen.
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