Leichte Lektüre für zwischendurch
Das Cover von „Träume aus Eis“ der Autorin Franziska Winkler hat mich sofort angesprochen, es verspricht einen historischen Roman.
München 1929, die Familie Pankofer eröffnet ein kleines Eiscafé. Vater Josef hat die Eisherstellung von seinem verstorbenen, italienischen Freund gelernt. Zusammen mit seiner Frau Erna und den Töchtern Frieda (18) und Lotte (15) macht er sich ans Werk. Auf Unterstützung von seinen Eltern kann er nicht hoffen, die haben mit ihrem Sohn gebrochen, da sie mit der Wahl seiner Ehefrau nicht einverstanden waren. Die Zeiten sind schwierig, das Geld knapp. Zudem verliebt sich Frieda noch in den Sohn der Konkurrenz und Lotte hat einen schweren Unfall. Doch die Familie gibt nicht auf. Josef verfolgt seinen Traum zur Entwicklung vom Eis am Stiel.
Da ich Romane, die im vergangenen Jahrhundert spielen, sehr gerne lese, habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Wie man im Nachwort erfährt, hat es Josef Pankofer wirklich gegeben, der Rest jedoch ist eine fiktive Familiengeschichte. Die Idee an sich hat mir gut gefallen, der Schreibstil ist flüssig und modern und der Roman lässt sich gut lesen. Die Protagonisten sind mir sympathisch, wobei ich Lotte am liebsten mag. Doch leider ist der Funke nicht übergesprungen. Die Autorin versucht es mit zu vielen Handlungen und Charakteren und es kommt zu einer Aneinanderreihung von Ereignissen, die aber nur oberflächlich bleiben, mir fehlt die Tiefe. Ich weiß, es handelt sich hierbei um einen Unterhaltungsroman, aber auch hier gäbe es Möglichkeiten, dem ganzen mehr Inhalt zu geben. Charmant fand ich die Passagen mit dem bayrischen Dialekt, das macht den Roman authentisch und war auch für mich aus Norddeutschland gut zu verstehen. Gelernt habe ich auch wieder was, denn die Hintergründe zum Eis am Stiel waren mir bislang völlig unbekannt.
Fazit: ein netter Roman für zwischendurch, zu mehr als 3 Sternen kann ich mich leider nicht durchringen.
München 1929, die Familie Pankofer eröffnet ein kleines Eiscafé. Vater Josef hat die Eisherstellung von seinem verstorbenen, italienischen Freund gelernt. Zusammen mit seiner Frau Erna und den Töchtern Frieda (18) und Lotte (15) macht er sich ans Werk. Auf Unterstützung von seinen Eltern kann er nicht hoffen, die haben mit ihrem Sohn gebrochen, da sie mit der Wahl seiner Ehefrau nicht einverstanden waren. Die Zeiten sind schwierig, das Geld knapp. Zudem verliebt sich Frieda noch in den Sohn der Konkurrenz und Lotte hat einen schweren Unfall. Doch die Familie gibt nicht auf. Josef verfolgt seinen Traum zur Entwicklung vom Eis am Stiel.
Da ich Romane, die im vergangenen Jahrhundert spielen, sehr gerne lese, habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Wie man im Nachwort erfährt, hat es Josef Pankofer wirklich gegeben, der Rest jedoch ist eine fiktive Familiengeschichte. Die Idee an sich hat mir gut gefallen, der Schreibstil ist flüssig und modern und der Roman lässt sich gut lesen. Die Protagonisten sind mir sympathisch, wobei ich Lotte am liebsten mag. Doch leider ist der Funke nicht übergesprungen. Die Autorin versucht es mit zu vielen Handlungen und Charakteren und es kommt zu einer Aneinanderreihung von Ereignissen, die aber nur oberflächlich bleiben, mir fehlt die Tiefe. Ich weiß, es handelt sich hierbei um einen Unterhaltungsroman, aber auch hier gäbe es Möglichkeiten, dem ganzen mehr Inhalt zu geben. Charmant fand ich die Passagen mit dem bayrischen Dialekt, das macht den Roman authentisch und war auch für mich aus Norddeutschland gut zu verstehen. Gelernt habe ich auch wieder was, denn die Hintergründe zum Eis am Stiel waren mir bislang völlig unbekannt.
Fazit: ein netter Roman für zwischendurch, zu mehr als 3 Sternen kann ich mich leider nicht durchringen.