Wir sind alle Träumer
Dieses Buch ist wunderschön illustriert und die stimmungsvollen Zeichnungen dienen nicht nur, um die Geschichte darzustellen; sie bilden zusammen mit den Worten ein einheitliches Leseerlebnis. Wer tiefe, philosophische Inhalte erwartet wird aber enttäuscht sein.
Auf der Heimweg nach der Schule berichtet Aron seinem Vater, dass er sich Sorgen macht, weil er nicht weiß, was er mal werden möchte. Sein Vater erklärt, dass es Denker und Macher gibt. Aber Leute wie Aron sind Träumer.
Die Geschichte ist aus Arons Sicht geschrieben. Was also ein Träumer genau ist, erfahren wir in der ersten Person: Aron hört seinen Vater nicht mehr und ist schon woanders, tief in seinen Gedanken. Die Wörter haben keine Bedeutung mehr. Drei Doppelseiten lang hört Aron nur Geräusche: KRAAA! POKK! TscHaaw! Hat Aron verstanden? Keine Ahnung.
Auch erleuchtend fand ich die letzte Seite, wo der Autor "Träumer" auflistet, z.B Jules Verne, Platon, René Descartes, Robert Koch, Pippi Langstumpf oder Amelia Earhart. Wir sind vielleicht alle Träumer.
Auf der Heimweg nach der Schule berichtet Aron seinem Vater, dass er sich Sorgen macht, weil er nicht weiß, was er mal werden möchte. Sein Vater erklärt, dass es Denker und Macher gibt. Aber Leute wie Aron sind Träumer.
Die Geschichte ist aus Arons Sicht geschrieben. Was also ein Träumer genau ist, erfahren wir in der ersten Person: Aron hört seinen Vater nicht mehr und ist schon woanders, tief in seinen Gedanken. Die Wörter haben keine Bedeutung mehr. Drei Doppelseiten lang hört Aron nur Geräusche: KRAAA! POKK! TscHaaw! Hat Aron verstanden? Keine Ahnung.
Auch erleuchtend fand ich die letzte Seite, wo der Autor "Träumer" auflistet, z.B Jules Verne, Platon, René Descartes, Robert Koch, Pippi Langstumpf oder Amelia Earhart. Wir sind vielleicht alle Träumer.