Abwechselnd wird über die Radtour über den Jakobsweg berichtet, dann in Rückblicken von der Zeit Koenigers mit seiner im Sterben liegenden Frau, in der Hoffnung mit tiefer Verzweiflung und Hilflosigkeit Hand in Hand ging. Ein Buch, das mir persönlich zu trist und ausweglos erscheint, als dass ich es nach der LP gerne weiterlesen würde. Mag sein, dass es den Weg Koenigers aus seiner persönlichen Sinnkrise heraus beschreibt, und dass es letztlich zu einem positiven Ende kommt. Trotzdem lasse ich dabei anderen den Vortritt, da es mich zu sehr belasten würde. Das Cover ist allerdings trotz allem erstaunlich positiv gestaltet.