sehr berührender Roman

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sabinets Avatar

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Die ersten Seiten lassen mich als Leser tief eintauchen in die Gefühls- und Ereigniswelt des Autors. Er macht sich auf dem Weg zu Ende zu führen, was seine mittlerweile verstorbene Frau noch unbedingt machen wollte. Nach Santiago de Compostela pilgern. Er beschreibt, wie er sich auf dem Weg macht, allen verständnislosen Einwänden zum Trotz mit dem Fahrrad und was er dabei fühlt. In diese Geschichte werden immer wieder Abschnitte eingefügt, wie es war, als seine Frau die Diagnose Krebs bekam, was sich geändert hat und wie sie miteinander trotzig der Erkrankung widerstehen wollen.
Der Autor schreibt sehr einfühlsam und nachvollziehbar und so sind allein die ersten Seiten schon sehr berührend und mich als Leser interessiert sehr, ob und wie weit ihn diese Pilgerfahrt über die Trauer hinweggeholfen hat.