Trauer ist eine lange Reise

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ger6892daerger Avatar

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Der Titel des Romans hat mich sofort angesprochen. Trotz seines ernsten Themas ist die Leseprobe leicht und locker geschrieben und lässt sich sehr flüssig lesen. Der Verfasser schildert darin in der Ich-Perspektive den Leidensweg seiner Lebensgefährtin Andrea Schröpel, die trotz gesunder und sportlicher Lebensweise an unheilbarem Lungenkrebs erkrankt und auch daran stirbt. Die einzelnen Stationen ihres Krankheitsweges werden in Rückblenden geschildert, in der Jetzt-Zeit ist der Autor per Rad unterwegs nach Santiago de Compostela. Andrea wollte diesen Jakobsweg noch machen, als sie noch gesund war. Nun ist es ihr Vermächtnis an ihren Mann, die Reise allein zu unternehmen. Ich bin gespannt, wie es ihm auf der Reise ergeht und würde gerne weiterlesen.