“Trauer ist eine lange Reise” von Georg Koeniger
Die Idee, die Trauerarbeit über den Verlust der geliebten Partnerin mit einer Pilgerreise zu verbinden und an ihrer statt die erträumte Reise zu unternehmen, fand ich schon als Grundsatz besonders und irgendwie mutig und faszinierend zugleich. Anschliessend daraus ein biografisches Reisetagebuch zu machen, in Kombination mit Rückblenden auf die letzten Monate seiner Frau, war daher naheliegend.
Auch die Offenheit des Autors fand ich beeindruckend, ebenso wie seine Selbstkritik. Aber irgendwie vermochten mich die Worte doch nicht richtig zu “berühren”. Sie ging mir nicht richtig unter die Haut, zu wenig ans Herz und obwohl ich ansonsten sehr nahe beim Wasser gebaut bin, haben mich die Zeilen nicht zu Tränen gerührt.
Auch mit dem Schreibstil des Autors wurde ich nie richtig warm, hatte meine Mühe, die einzlenen erwähnten Personen richtig einzuordnen und ihren Zusammenhang zu erkennen.
Fazit: Für Georg Koeniger bestimmt ein sehr wichtig und äusserst persönliches Buch. Aber meine Lektüre war es nicht oder vielleicht bin ich einfach auch die falsche Leserin.
Die Idee, die Trauerarbeit über den Verlust der geliebten Partnerin mit einer Pilgerreise zu verbinden und an ihrer statt die erträumte Reise zu unternehmen, fand ich schon als Grundsatz besonders und irgendwie mutig und faszinierend zugleich. Anschliessend daraus ein biografisches Reisetagebuch zu machen, in Kombination mit Rückblenden auf die letzten Monate seiner Frau, war daher naheliegend.
Auch die Offenheit des Autors fand ich beeindruckend, ebenso wie seine Selbstkritik. Aber irgendwie vermochten mich die Worte doch nicht richtig zu “berühren”. Sie ging mir nicht richtig unter die Haut, zu wenig ans Herz und obwohl ich ansonsten sehr nahe beim Wasser gebaut bin, haben mich die Zeilen nicht zu Tränen gerührt.
Auch mit dem Schreibstil des Autors wurde ich nie richtig warm, hatte meine Mühe, die einzlenen erwähnten Personen richtig einzuordnen und ihren Zusammenhang zu erkennen.
Fazit: Für Georg Koeniger bestimmt ein sehr wichtig und äusserst persönliches Buch. Aber meine Lektüre war es nicht oder vielleicht bin ich einfach auch die falsche Leserin.