Deprimierend

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hrbutterfly Avatar

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Das Cover und der Titel deuten schon an, dass es ein "schwerer" Inhalt zu werden verspricht. Deprimierend die ersten Seiten. Man will weiterlesen und hofft, dass die Geschichte - natürlich besonders mit der Tochter - auch noch positive Seiten haben wird.
Doch dieses Buch bleibt seinem Titel "Trauma" treu. Man befürchtet nach dem Lesen, dass es eigentlich nur noch schwer traumatisierte Menschen gibt. Es gibt nur ganz kleine Ausnahmen mit positivem Einschlag.
Leider gibt es keine erklärende Lösung für das Trauma der Mordermittlerin - nur immer Andeutungen. Dann erfährt man, dass die selben Personen, die bereits im 1. Buch eine wichtige Rolle spielen, dies auch im 2. Roman weiter tun werden. Wahrscheinlich "muss" man sogar das 3. Buch lesen, um eine Aufklärung zu bekommen. Das ist irgendwie unbefriedigend.
Trotzdem lohnt es sich, das spannend geschriebene Buch zu lesen. Besonders die Sequenzen über den kleinen Jungen verursachen Gänsehaut pur. Das ist super geschrieben.