Sehr guter Einstieg

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pajo47 Avatar

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Katja Sand wird in diesem Krimi von Christoph Wortberg eingeführt. Zusammen mit ihrem Assistenten Rudi Dorfmüller ermittelt sie in zwei Mordfällen, die wie Selbstmorde aussehen. Ein Mann hat sich anscheinend umgebracht, indem er mit einem Schlauchboot auf einen See gefahren ist und dann dieses Schlauchboot mit einem Messer versenkt hat. Der zweite angebliche Selbstmörder bringt sich mit Hilfe eines Kühlschranks um.

Wortberg gelingt es über 350 Seiten Spannung aufrechtzuerhalten bis zur ungewöhnlichen Lösung. Wortberg verfällt bei diesem ersten Roman einer Reihe nicht, wie manche andere Autoren, auf die Idee, möglichst viel in den ersten Roman hineinzupacken, wodurch die Story dann leicht unübersichtlich wird.

Ich habe diesen Thriller gern gelesen und kann ihn nur empfehlen. Das einzige, was ich zu kritisieren habe, ist der Cliffhanger am Schluss. Das mag ich nicht.