Spannender Einstieg in eine Trilogie
Rezension zu „Trauma – kein Entkommen“ von Christoph Wortberg
Vielen Dank an den dtv-Verlag und an Vorablesen.de für das Leseexemplar!
Klappentext:
DIE ABGRÜNDE DER MENSCHLICHEN SEELE
Zwei Tote, der eine ertrunken in einem See, der andere erstickt in einem Kühlschrank. Zwei Fälle, die mit den unbewältigten Traumata der Getöteten verbunden sind. Je tiefer die Münchener Mordermittlerin Katja Sand gräbt, desto mehr wird sie von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt.
Meine Meinung:
Das einleitende Kapitel, die Geschichte eines kleinen Kindes, welches durch den eigenen Vater drangsaliert wird, zog mich sofort in seinen Bann. Dann allerdings folgte erstmal Ernüchterung. Die Story um die Ermittlerin Katja Sand, selber traumatisiert durch ihre Vergangenheit, wurde ziemlich breitgetreten. Probleme mit der Teenager-Tochter, mit der Mutter und mit ihrem Vorgesetzten Herrn Koller stehen an der Tagesordnung. Einzig und allein ihrem Assistenten Rudi Dorfmüller gelingt es halbwegs, gut mit Katja auszukommen. Es kostete mich echt Überwindung, das Buch weiterzulesen. An einem bestimmten Punkt allerdings, gelang mir der Einstieg in die Story und das Buch begann mich zu fesseln. Im Nachfolgenden erfährt man dann mehr über die Opfer und welche Traumata sich in ihren Leben ereignet haben. Der Thriller (für mich eher ein Krimi) ist psychologisch angehaucht, weswegen er mich eigentlich dann doch angesprochen hat. Besonders gut haben mir die Kapitel um „das Kind“ gefallen. Dadurch wurde der Stil des Buches etwas aufgelockert. Sprachlich einfach und schnörkellos, konnte mich das Debüt schlussendlich doch überzeugen.
Fazit:
Das Thriller-Debüt von Christoph Wortberg beginnt etwas zäh, ist aber auf alle Fälle lesenswert. Dranbleiben lohnt sich. Es handelt sich um den ersten Teil einer Trilogie. Die Leseprobe für den zweiten Teil „Trauma – Kein Vergessen“ knüpft an den Ereignissen des ersten Teils an und klingt vielversprechend. Allerdings muss ich mich noch bis September 2021 gedulden.
Ich vergebe 4 von 5 Sternen und empfehle den Thriller gerne weiter. ⭐⭐⭐⭐
Vielen Dank an den dtv-Verlag und an Vorablesen.de für das Leseexemplar!
Klappentext:
DIE ABGRÜNDE DER MENSCHLICHEN SEELE
Zwei Tote, der eine ertrunken in einem See, der andere erstickt in einem Kühlschrank. Zwei Fälle, die mit den unbewältigten Traumata der Getöteten verbunden sind. Je tiefer die Münchener Mordermittlerin Katja Sand gräbt, desto mehr wird sie von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt.
Meine Meinung:
Das einleitende Kapitel, die Geschichte eines kleinen Kindes, welches durch den eigenen Vater drangsaliert wird, zog mich sofort in seinen Bann. Dann allerdings folgte erstmal Ernüchterung. Die Story um die Ermittlerin Katja Sand, selber traumatisiert durch ihre Vergangenheit, wurde ziemlich breitgetreten. Probleme mit der Teenager-Tochter, mit der Mutter und mit ihrem Vorgesetzten Herrn Koller stehen an der Tagesordnung. Einzig und allein ihrem Assistenten Rudi Dorfmüller gelingt es halbwegs, gut mit Katja auszukommen. Es kostete mich echt Überwindung, das Buch weiterzulesen. An einem bestimmten Punkt allerdings, gelang mir der Einstieg in die Story und das Buch begann mich zu fesseln. Im Nachfolgenden erfährt man dann mehr über die Opfer und welche Traumata sich in ihren Leben ereignet haben. Der Thriller (für mich eher ein Krimi) ist psychologisch angehaucht, weswegen er mich eigentlich dann doch angesprochen hat. Besonders gut haben mir die Kapitel um „das Kind“ gefallen. Dadurch wurde der Stil des Buches etwas aufgelockert. Sprachlich einfach und schnörkellos, konnte mich das Debüt schlussendlich doch überzeugen.
Fazit:
Das Thriller-Debüt von Christoph Wortberg beginnt etwas zäh, ist aber auf alle Fälle lesenswert. Dranbleiben lohnt sich. Es handelt sich um den ersten Teil einer Trilogie. Die Leseprobe für den zweiten Teil „Trauma – Kein Vergessen“ knüpft an den Ereignissen des ersten Teils an und klingt vielversprechend. Allerdings muss ich mich noch bis September 2021 gedulden.
Ich vergebe 4 von 5 Sternen und empfehle den Thriller gerne weiter. ⭐⭐⭐⭐