Was ist Realität?
Inhaltlich fasse ich mich kurz. Die Erzählung beschreibt einen kurzen Lebensabschnitt im Leben des neunjährigen, allein wohnenden Joe, indem er Freundschaft schliesst mit Treacle Walker. Dieser, ein Wanderheiler, schenkt ihm im Tausch mit einem alten muffigen Schlafanzug und einem Lammknochen ein Töpfchen mit einem Rest von Salbe für sein schwachsichtiges Auge. Durch Abdecken und Aufdecken ebendieses Auges verschiebt sich für Joe die Wahrnehmung und es wird unklar, was real und was fiktiv ist. Die beiden erleben zusammen ein phantastisches Abenteuer mit magischen Begegnungen.
Der Schreibstil von Alan Garner ist sehr eigenwillig und machte es mir schwer, den Zugang zur Geschichte zu finden. Häufig wähnt man sich in einem Fiebertraum. Viel ist in Rätseln, Reimen und mit obskuren Wörtern geschrieben, die ein mehrmaliges Lesen und Forschen erfordern. Dadurch verliert sich der rote Faden bis in das letzte Kapitel der Erzählung.
Man muss sich auf die Geschichte und den Schreibstil mit den speziellen Wortschöpfungen einlassen wollen. Ich habe daneben die englische Originalversion gelesen und da machen die Wortspielereien oftmals mehr Sinn.
Bis zum letzten Kapitel war ich geneigt, nur drei Sterne zu vergeben. Durch die faszinierende Art, wie Garner die Fäden am Schluss zusammenspann, gelangte ich zum Entschluss für vier Sterne.
Fazit: Eine aussergewöhnliche Geschichte bei der man sich im Fieber wähnt und nie recht weiss, ob man erwachen möchte oder das Ende erleben will.
Der Schreibstil von Alan Garner ist sehr eigenwillig und machte es mir schwer, den Zugang zur Geschichte zu finden. Häufig wähnt man sich in einem Fiebertraum. Viel ist in Rätseln, Reimen und mit obskuren Wörtern geschrieben, die ein mehrmaliges Lesen und Forschen erfordern. Dadurch verliert sich der rote Faden bis in das letzte Kapitel der Erzählung.
Man muss sich auf die Geschichte und den Schreibstil mit den speziellen Wortschöpfungen einlassen wollen. Ich habe daneben die englische Originalversion gelesen und da machen die Wortspielereien oftmals mehr Sinn.
Bis zum letzten Kapitel war ich geneigt, nur drei Sterne zu vergeben. Durch die faszinierende Art, wie Garner die Fäden am Schluss zusammenspann, gelangte ich zum Entschluss für vier Sterne.
Fazit: Eine aussergewöhnliche Geschichte bei der man sich im Fieber wähnt und nie recht weiss, ob man erwachen möchte oder das Ende erleben will.