Zum Inhalt:
Eigentlich will Hauptkommissar Danowski einen ruhigen Ermittler-Job schieben. Am Liebsten so ganz ohne Außeneinsätze, denn aufgrund einer Übersensibilität plagen ihn nahezu ständig Kopfschmerzen und Aufmerksamkeitsschwierigkeiten. Als auf einem Kreuzfahrtschiff im Hamburger Hafen ein mysteriöser Todesfall durch eine rätselhafte Krankheit eintritt, schickt seine Chefin ausgerechnet ihn und seinen Kollegen Finzi zum Schiff, um ein Fremdverschulden auszuschließen. Doch so einfach ist das alles nicht…
Meine Meinung:
Nach der Kurzbeschreibung hätte ich eigentlich einen schnelleren Einstieg in das Grundthema erwartet, so dass sich die anfängliche Spannung auf den ersten rd. 100 Seiten noch in Grenzen gehalten hat. Im Folgenden aber steigerte sich die Spannung, mit nur leichten Verschnaufpausen zwischendurch, um gegen Ende wirklich nochmal rasant zuzunehmen.
Den Start nutz der Autor viel mehr für die, wie ich finde, sehr gelungene Charakterentwicklung. Danowski ist ein schräger, sehr eigenwilliger Typ, der mir von Anfang an grundsympathisch war. Zusammen mit seinem noch schrägeren Kollegen Finzi bilden die beiden ein wirklich originelles Ermittler-Team! Humor, Sarkasmus und Ironie ziehen sich durch das ganze Buch und runden es sehr gut ab. Der Schreibstil Raethers ist frisch, bisweilen flapsig und abwechslungsreich, so dass eine durchweg flüssige Lektüre möglich war.
Den Plot der Geschichte hat Raether gekonnt aufgebaut und bereits früh Intermezzi eingestreut, bei denen ich mich gefragt habe, wie sie wohl in den Gesamtkontext der Story passen würden. Dennoch schafft Raether es zum Ende hin, alles plausibel miteinander zu verweben.
FAZIT:
Ein spannender, nicht alltäglicher Krimi mit einem erfrischenden neuen Ermittlerpaar. Für echte Krimifreunde auf jeden Fall eine Leseempfehlung!
Eigentlich will Hauptkommissar Danowski einen ruhigen Ermittler-Job schieben. Am Liebsten so ganz ohne Außeneinsätze, denn aufgrund einer Übersensibilität plagen ihn nahezu ständig Kopfschmerzen und Aufmerksamkeitsschwierigkeiten. Als auf einem Kreuzfahrtschiff im Hamburger Hafen ein mysteriöser Todesfall durch eine rätselhafte Krankheit eintritt, schickt seine Chefin ausgerechnet ihn und seinen Kollegen Finzi zum Schiff, um ein Fremdverschulden auszuschließen. Doch so einfach ist das alles nicht…
Meine Meinung:
Nach der Kurzbeschreibung hätte ich eigentlich einen schnelleren Einstieg in das Grundthema erwartet, so dass sich die anfängliche Spannung auf den ersten rd. 100 Seiten noch in Grenzen gehalten hat. Im Folgenden aber steigerte sich die Spannung, mit nur leichten Verschnaufpausen zwischendurch, um gegen Ende wirklich nochmal rasant zuzunehmen.
Den Start nutz der Autor viel mehr für die, wie ich finde, sehr gelungene Charakterentwicklung. Danowski ist ein schräger, sehr eigenwilliger Typ, der mir von Anfang an grundsympathisch war. Zusammen mit seinem noch schrägeren Kollegen Finzi bilden die beiden ein wirklich originelles Ermittler-Team! Humor, Sarkasmus und Ironie ziehen sich durch das ganze Buch und runden es sehr gut ab. Der Schreibstil Raethers ist frisch, bisweilen flapsig und abwechslungsreich, so dass eine durchweg flüssige Lektüre möglich war.
Den Plot der Geschichte hat Raether gekonnt aufgebaut und bereits früh Intermezzi eingestreut, bei denen ich mich gefragt habe, wie sie wohl in den Gesamtkontext der Story passen würden. Dennoch schafft Raether es zum Ende hin, alles plausibel miteinander zu verweben.
FAZIT:
Ein spannender, nicht alltäglicher Krimi mit einem erfrischenden neuen Ermittlerpaar. Für echte Krimifreunde auf jeden Fall eine Leseempfehlung!