Der fremde Blick auf das "Eigene"
Die ersten Seiten irritieren vor allen Dingen deshalb, weil hier ein mögliches Szenario westlicher Kultur in einen Setzkasten gepackt wird: Italo Calvino, Trauerrituale, homerische Sprache, Mark Rothko, Bach... aber auch ideale Werte wie Echtheit und Alter. Der deskriptive, sezierende Blick von Außen macht die Beschreibungen spannend, es könnte dem Buch gelingen, dem Leser einen fremden Blick auf das Eigene zu gewähren!