Vier Wände, viele Leben.
Das Cover wirkt, als würde es nicht laut rufen, sondern einladen, näherzutreten, um den Stimmen darin zu lauschen.
Die Sprache ist rhythmisch, präzise und zugleich überbordend: ein Bewusstseinsstrom zwischen lyrischer Verdichtung und schnörkelloser Beobachtung.
Im Aufbau gleiten Innen- und Außenperspektiven ineinander, wechseln zwischen Erzählsträngen und Zeiten, ohne dabei an Klarheit zu verlieren - wie ein Haus, das seine Zimmer selbst bewohnt.
Die Idee, ein Mehrparteienhaus zum Erzähler zu machen, ist originell, poetisch und bietet Raum für Tiefe und soziale Nahaufnahmen.
Der Inhalt fächert sich mosaikartig auf: Familienleben, Alter, Arbeitswelt, Pubertät, aber nie pathetisch, sondern feinfühlig und alltagsnah.
Die Figuren sind facettenreich, nie karikiert. Selbst Nebenrollen wie Irma oder Torsten haben Würde und Geschichte.
Die Handlung ergibt sich weniger aus Ereignissen als aus Stimmungen, Beobachtungen und kleinen Erschütterungen. Wie ein leiser Roman über das Leben im Kollektiv und die Einsamkeit darin.
Die Sprache ist rhythmisch, präzise und zugleich überbordend: ein Bewusstseinsstrom zwischen lyrischer Verdichtung und schnörkelloser Beobachtung.
Im Aufbau gleiten Innen- und Außenperspektiven ineinander, wechseln zwischen Erzählsträngen und Zeiten, ohne dabei an Klarheit zu verlieren - wie ein Haus, das seine Zimmer selbst bewohnt.
Die Idee, ein Mehrparteienhaus zum Erzähler zu machen, ist originell, poetisch und bietet Raum für Tiefe und soziale Nahaufnahmen.
Der Inhalt fächert sich mosaikartig auf: Familienleben, Alter, Arbeitswelt, Pubertät, aber nie pathetisch, sondern feinfühlig und alltagsnah.
Die Figuren sind facettenreich, nie karikiert. Selbst Nebenrollen wie Irma oder Torsten haben Würde und Geschichte.
Die Handlung ergibt sich weniger aus Ereignissen als aus Stimmungen, Beobachtungen und kleinen Erschütterungen. Wie ein leiser Roman über das Leben im Kollektiv und die Einsamkeit darin.