Biographie eines Hauses
Wie oft hat man sich bei alten Büchern, Vasen oder anderen Gegenständen schon gedacht.. was hast Du wohl schon alles mitgemacht und gesehen im laufe deines Bestehens. In "Treppe aus Papier" erzählt uns nun ein Haus was es in den letzten Jahrzehnten alles erlebt hat und wer in Ihm gelebt hat.
Besonders gern mochte ich Nele. Die sehr wissbegierig und im positiven Sinne Neugierig erscheint. Obwohl sie noch recht jung ist stellt Sie die richtigen Fragen, Hinterfragt dinge und möchte mehr über ihre Familiengeschichte wissen. Ihre sich aufbauende "Freundschaft" mit Irma berührt einen direkt und erinnert (aber mahnt auch ein wenig) daran wie wichtig es ist die Geschichten der Generation die den Krieg miterleben musste zu hören. Bald gibt es keine Zeitzeugen mehr und uns bleiben nur die geschriebenen Erinnerungen.
Für mein empfinden hätte das Buch ruhig ein paar Seiten länger sein können um die Geschichten etwas ausführlicher zu erzählen. Trotzdem mag ich das Buch sehr! Henrik Szántó hat einen angenehmen ruhigen Schreibstil der sehr poetisch klingt. Ein Buch welches zum Nachdenken anregt, vielleicht auch über die eigene Familiengeschichte und Erinnerungskultur in ihr. Alles in allem ein sehr besonderes Buch, nicht zuletzt aufgrund des gewählten Erzählers.
Besonders gern mochte ich Nele. Die sehr wissbegierig und im positiven Sinne Neugierig erscheint. Obwohl sie noch recht jung ist stellt Sie die richtigen Fragen, Hinterfragt dinge und möchte mehr über ihre Familiengeschichte wissen. Ihre sich aufbauende "Freundschaft" mit Irma berührt einen direkt und erinnert (aber mahnt auch ein wenig) daran wie wichtig es ist die Geschichten der Generation die den Krieg miterleben musste zu hören. Bald gibt es keine Zeitzeugen mehr und uns bleiben nur die geschriebenen Erinnerungen.
Für mein empfinden hätte das Buch ruhig ein paar Seiten länger sein können um die Geschichten etwas ausführlicher zu erzählen. Trotzdem mag ich das Buch sehr! Henrik Szántó hat einen angenehmen ruhigen Schreibstil der sehr poetisch klingt. Ein Buch welches zum Nachdenken anregt, vielleicht auch über die eigene Familiengeschichte und Erinnerungskultur in ihr. Alles in allem ein sehr besonderes Buch, nicht zuletzt aufgrund des gewählten Erzählers.