Unterhaltsam trotz fehlender Bausteine

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bücherherz Avatar

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Abgesehen von der fehlenden Charakterentwicklung und dem eher löchrigem World Building hat es mich doch sehr gut unterhalten.

Anfangs habe ich das Buch sehr gesuchtet bis zu den etwa letzten 30%, dann hat das Buch an Spannung echt abgenommen und ich wollte es nur noch beenden. Es hat sich einfach dann sehr gezogen. Oftmals war das Buch aber trotzdem etwas verwirrend, da es an dem World Building gemangelt hat. Wichtige Informationen wurden einem nicht gegeben, die das Verständnis erleichtert hätten. Außerdem war der Plot alles andere als originell. es war eine Mischung aus Selection, Tribute von Panem, und vor allem, das reichte Sieben Höfe. Der Plot von Acotar wurde meiner Meinung nach fast komplett übernommen. Obwohl sich das Buch um die Trials dreht, waren diese doch relativ schlecht ausgearbeitet und es hat diesen oftmals an Tiefe gefehlt. Wie aber generell im ganzen Buch. Vor allem die Charakterentwicklung hat mir gefehlt. Ich hätte gedacht, dass die Protagonistin vielleicht aus ihren Fehlern lernt. Dennoch blieb sie bis zum Schluss sehr verschlossen und auch verwirrend. Trotz der ganzen Kritikpunkte hat es mich wahnsinnig gut unterhalten. Aber vor allem, weil ich die love Story wahnsinnig lustig, wenn nicht sogar cringe und lächerlich fand. Lass mich aber nur dazu angestachelt hat weiterzulesen. Trotzdem denke ich, dass ich weiterlesen werde, weil ich das Potenzial der Geschichte sehe und gespannt bin, wie es weitergeht.
( Ich hoffe, es bessert sich )