Trinity Band 1

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Lesegrund:
Bei diesem Buch hat mich der spannungversprechende Klappentext neugierig gemacht und ich habe mir eine Mischung aus Spannungsroman und Liebesgeschichte davon versprochen!

Handlung:
In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Gillian Callahan. Gillian ist von ihrem Ex - Freund massiv misshandelt worden und hat lange gebraucht, um sich von ihm zu befreien. Mittlerweile arbeitet sie bei der Hilfsorganisation "Safe Haven", die auch sie selbst damals gerettet hat. Das Thema Männer hat Gillian für sich abgehakt, bis sie eines Tages bei einer Konferenz dem attraktiven Chase Davis, dem Vorsitzenden von "Safe Haven" begegnet. Dort wird schnell klar, dass Chase an Gillian interessiert ist und sie muss sich fragen, ob sie ihm auch vertrauen kann ...

Schreibstil:
Der Schreibstil von Audrey Carlan ist eher einfach gehalten und dadurch leicht und flüssig zu lesen. Die Geschichte ist in Ich - Form aus der Sicht von der Protagonistin Gillian geschrieben. Charaktere:
Die Ausarbeitung der Charaktere fand ich nicht schlecht, aber Sympathien konnte ich leider für keinen entwickeln. Von der Thematik her hätte ich mir Gillian's Verhalten anders erwartet. Stattdessen macht sie leider nicht den Eindruck als sei sie traumatisiert, was ich sehr enttäuschend fand. So litt leider die Glaubwürdigkeit zu sehr. Auch die Sex - Szenen passten für mich nicht zu einer Frau, die erlebt haben soll, was Gillian zugeschrieben wird.

Spannung:
Vom Klappentext her hatte ich mir eine spannende Handlung erhofft, die es leider nicht gegeben hat. Die Handlung strotzte vor manchmal sehr ordinären und unglaubwürdigen Szenen, die nicht das wiedergegeben haben, was der Klappentext an Erwartungen schürt.

Emotionen:
Die Liebesgeschichte und auch der Protagonist laufen leider nur so vor Klischee's über. Das führte leider dazu, dass die Gefühle teilweise sehr aufgesetzt und zu gewollt auf mich wirkten. Durch diese Tatsache hat mich die Handlung leider nicht wirklich berührt und ich habe sie leider auch als zu oberflächlich empfunden.

"Trinity - Verzehrende Leidenschaft" klang vom Klappentext her so spannend, dass ich neugierig auf die Story war. Leider bekam ich viele Klischee's und eine unglaubwürdige Protagonistin, die sich ständig widersprüchlich zu ihren angeblichen Erlebnissen verhalten hat. Die Idee fand ich gut, aber der Inhalt konnte da leider nicht mithalten. Daher gibt es von mir leider nur 1,5 Rosen, aufgerundet auf 2.