Ein kühner und verstörender Roman
„Die Jagd, ein physischer Kampf zwischen Mensch und Tier. Eine Zermürbungsschlacht zwischen Jäger und Wild, ein langsames Spiel des Auflauerns, zur Not tagelang, bis es gelingt, einen gut gezielten Schuss abzufeuern.“ Dem Amerikaner, Hunter White, fehlt zu den Big Five nur noch das Nashorn. Für ein Vermögen hat er vom Jagdführer van Heeren eine der seltenen Lizenzen ergattert. Doch dann kommen ihm bei der Jagd auf seine Beute tatsächlich zwei Wilderer zuvor. Hunter, der es nicht gewohnt ist zu verlieren, weder als erfolgreicher Geschäftsmann, noch als Spross einer Dynastie von Männern, die von Kindesbeinen an im Umgang mit Waffen trainiert wurden, ist tief enttäuscht. Da macht ihm van Heeren zum Ausgleich ein Angebot. Er bietet ihm die die Big Six an, die Trophäenjagd auf einen Menschen. Doch die Beute muss eine realistische Chance haben und bewaffnet sein.
Ein weißer Mann will jagen, ganz egal, was moralisch ist. Rechtfertigt die Tat ein genommenes Leben gegen das eines hoffnungsvollen jungen Mannes, der so die Möglichkeit eines anderen Lebens in einem fernen Land erhält? Diese Frage stellt der kühne und verstörende Roman.
Ein weißer Mann will jagen, ganz egal, was moralisch ist. Rechtfertigt die Tat ein genommenes Leben gegen das eines hoffnungsvollen jungen Mannes, der so die Möglichkeit eines anderen Lebens in einem fernen Land erhält? Diese Frage stellt der kühne und verstörende Roman.