Berührend

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Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Annas Schilderung, wie sie vom Duft des Brotes geweckt wird, war so anschaulich, dass auch ist das Gefühl hatte, den Brotduft in der Nase zu haben. Überhaupt scheint Anna trotz des Krieges glücklich zu sein. Der Wermutstropfen, der das Glück trübt, ist der unerklärliche Weggang ihrer besten Freundin Ruth. Wie soll ein kleines Mädchen auch verstehen, dass Juden in der Zeit besser unsichtbar werden. Auch ihre Tante Marie scheint glücklich mit ihrem Ehemann. Doch ich als Leser weiß, dass es nicht so bleiben wird und so will ich ihnen zurufen, genießt euer Glück, so lange es noch geht.