Ein Hoffnungsschimmer in dunkler Zeit

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enzian Avatar

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Das Cover wirkt ein wenig geheimnisvoll und weckt Lust, mehr über das Mädchen Anna zu erfahren.

Die Autorin führt den Leser sofort mitten in das Geschehen - Juli 1941 in Köln. Ich kann mir gut vorstellen, wie sich Anna fühlen muss, als ihre Freundin Ruth Kohn plötzlich verschwunden ist. Noch umhüllt die Wärme der Bäckerei von Onkel und Tante sowie der Duft von Schwarzbrot Anna. Doch das wird sich bald ändern. Die Leseprobe besticht durch einen einfühlsamen Sprachstil, es wird schnell Bewegung, aber auch politische Düsternis aufgebaut. Gerne würde ich erfahren, wie die Geschichte um Anna, ihre Tante und ihren Onkel weitergeht.