Leicht wie eine Feder und doch schwer wie Stein

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lucysbuchwelt Avatar

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Eine Geschichte so schwer wie Steine und doch so leicht wie eine Feder. Dieser Satz ist mir etwa bei der Hälfte des Buches in den Sinn gekommen. Denn obwohl es alles andere als einfach ist für Anna und Marie schaffen sie es doch immer und immer wieder die Hoffnung zurück zu erlangen. Schon der Beginn ist sentimental, als die Kohns, welche Marie und Anna kurz nach Annas Geburt bei sich aufgenommen haben verschwinden und niemand weiß wie es ihnen geht und ob sie die Flucht überlebt haben. Genau so geht es dann auch weiter. Wir erleben wie Anna von einem 12-jährigen Mädchen zu einer jungen Frau heranwächst und als Folge des Krieges viel zu schnell erwachsen wird.

Das Buch, welches im 2. Weltkrieg spielt, zeigt zwei starke Frauen und obwohl die Geschichte nur erfunden ist, könnte sie genau so geschehen sein. Deshalb hinterlässt sie immer einen etwas eigenartigen Nachgeschmack und doch ist es wichtig, genau solche Geschichten zu kennen.