Amüsanter Einstieg

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hulahairbabe Avatar

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Das Cover ist verspielt und trotz gelb-goldener Farbe sieht man sofort, dass es sich um Romance-Literatur handelt. Zumindest schlägt mein Romance-Herz direkt höher, wenn ich mir das Cover ansehe.
Der Prolog ist interessant... normalerweise vermutet man im Prolog etwas dramatisches, oder etwas furchtbares was etliche Jahre zuvor passiert ist. In diesem Fall wird man überrascht und findet einen Prolog mit dem Titel "der Sommer danach" in der eine unbekannte Person beschreibt, ihre Liebe gefunden zu haben. Ich hoffe natürlich, dass es May ist und uns die Autorin nicht an der Nase herumführt, so nach dem Motto: "Sorry, im Prolog war es Felix, der an seine Verflossene denkt, die in total Verletzt hat...". Aber nein, so mies wird die Autorin ja wohl nicht sein.
May ist mir von Anfang an sympathisch. Ich mag ihre Art die Welt zu sehen und wie sie mit Soph umgeht. Soph hingegen scheint ein verwöhntes kleines Mädchen zu sein, die ihren fürsorglichen überforderten Bruder satt hat. Kann ich ein stück weit nachvollziehen, aber passt irgendwie auch ins Bild der reichen Familie. Felix macht eigentlich einen netten Eindruck, auch wenn er May anblafft. Hätte ich an seiner Stelle aber auch, wenn ich überfordert bin und jemand mein Gespräch mit meiner Schwester belauscht und dann lacht. Von daher: Däumchen hoch. Was ich nicht so richtig verstanden habe ist die Tatsache, dass er May umschweifend einen Job anbietet. Woher weiß er denn, dass sie einen braucht? Das klärt sich aber vielleicht noch auf.