Sympathische Charaktere in einem Südstaatensetting

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saerely Avatar

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Das Cover ist eine wahre Augenweide. Es zieht gleich von Anfang an alle Blicke auf sich und passt genau zur Golden Isles Academy.

May ist mir von Anfang an sympathisch. Sie scheint einige Probleme zu haben: Ihr fehlt es an Geld, ihre Mutter interessiert sich nicht für sie und ihre Grossmutter, zu der sie gerade einen Draht gefunden hat, ist gestorben und hat ihr nicht besonders viel hinterlassen. Sie braucht unbedingt einen Job, um sich weiterhin über Wasser halten zu können, doch an einen zu kommen, ist schwieriger als gedacht.

Als sie in einem Café dem Gespräch zweier Geschwister lauscht, gerät sie aus Versehen zwischen die Fronten, als sie einen unüberlegten Kommentar abgibt. Daher akzeptiert sie, nach der kleinen Schwester des Jungen zu sehen, die gerade versucht aus dem Toilettenfenster zu klettern. Erstaunlicherweise versteht sie sich auf Anhieb mit der Elfjährigen, was auch ihrem Bruder auffällt, der sie gleich als Nanny einstellen möchte.

Mays Antwort kennt man zwar noch nicht, doch sie geht aus dem Klappentext hervor. Sie wird sich der elfjährigen Sophie annehmen und auch den ihren Brüdern näherkommen. Felix scheint zwar auf den ersten Blick arrogant zu sein, doch in seinem Innern schlummert wahrscheinlich noch etwas ganz anderes. Er scheint denselben Schmerz in sich zu tragen wie auch seine kleine Schwester nach dem Tod seiner Eltern. Auch May trägt diesen Schmerz in sich, aber vielleicht können sie ihn gemeinsam lindern.

Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Ich möchte mehr über May, Felix und vor allem über die kleine Sophie erfahren, die ich schon ins Herz geschlossen habe.