Augen öffnend und sehr lehrreich
„Tuberkulose“ von John Green erschienen im Hanser Verlag; aus dem Englischen übersetzt von Sophie Zeitz
John Green ist vielen von uns ein Begriff. Seine Young Adult Bücher sind weltbekannt. Mit „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ und der Verfilmung dieses Romans hat er ein Millionen-Publikum begeistert.
Und jetzt kommt von ihm ein Sachbuch? Eines über eine ansteckende Krankheit? Warum?
Um Aufmerksam zu machen! Um Bewusst zu machen, dass Tuberkulose immer noch die tödlichste Infektionskrankheit unserer Welt ist. Wir bekommen in unserer 1.Welt so gut wie nichts mit.
John Green erzählt medizingeschichtlich, wie sich die weiße Pest ausgebreitet hat und wie Forscher versuchten, ein Heilmittel zu finden. Warum betroffene Personen im 18. Jahrhundert noch dem damaligen Schönheitsideal entsprachen, später aber stigmatisiert und ausgegrenzt wurden.
o Was hat Conan Arthur Doyle, der Vater von Sherlock Holmes, mit der TB
Forschung zu tun?
o Warum ist Pasadena, Kalifornien ein Teil der amerikanischen TB Geschichte.
o Wie wurden Sanatorien geführt, die wie in Thomas Manns „Zauberberg“
eine große Rolle in der TB Therapie spielten.
o Warum wäre es möglich Tuberkulose vollends auszurotten, wenn global
eine Lösung gemeinsam angestrebt werden würde.
Nur ein paar der Themen die in diesem Buch angerissen werden.
Im Buch begleiten wir auch Henry, einen jungen Mann den John Green bei seinen Reisen nach Sierra Leone kenngelernt hat. Sein Leidensweg ist ein Beispiel von vielen.
„Tuberkulose“ ist ein Sachbuch voll mit Forschungs- und Medizingeschichte, dass mir aufgezeigt hat wie wenig ich über diese Krankheit wusste. Und es animiert sehr immer wieder Punkte aus dem Buch zu markieren und nachzulesen. Und genau dies ist sicher auch der Sinn des Buches:
Wachrütteln, Aufmerksam machen, Wissen vermitteln und informieren.
Genau das schafft dieses schmale gelbe Buch hervorragend!
Vielen Dank an Vorablesen und den Hanser Verlag für dieses Rezensionsexemplar!
John Green ist vielen von uns ein Begriff. Seine Young Adult Bücher sind weltbekannt. Mit „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ und der Verfilmung dieses Romans hat er ein Millionen-Publikum begeistert.
Und jetzt kommt von ihm ein Sachbuch? Eines über eine ansteckende Krankheit? Warum?
Um Aufmerksam zu machen! Um Bewusst zu machen, dass Tuberkulose immer noch die tödlichste Infektionskrankheit unserer Welt ist. Wir bekommen in unserer 1.Welt so gut wie nichts mit.
John Green erzählt medizingeschichtlich, wie sich die weiße Pest ausgebreitet hat und wie Forscher versuchten, ein Heilmittel zu finden. Warum betroffene Personen im 18. Jahrhundert noch dem damaligen Schönheitsideal entsprachen, später aber stigmatisiert und ausgegrenzt wurden.
o Was hat Conan Arthur Doyle, der Vater von Sherlock Holmes, mit der TB
Forschung zu tun?
o Warum ist Pasadena, Kalifornien ein Teil der amerikanischen TB Geschichte.
o Wie wurden Sanatorien geführt, die wie in Thomas Manns „Zauberberg“
eine große Rolle in der TB Therapie spielten.
o Warum wäre es möglich Tuberkulose vollends auszurotten, wenn global
eine Lösung gemeinsam angestrebt werden würde.
Nur ein paar der Themen die in diesem Buch angerissen werden.
Im Buch begleiten wir auch Henry, einen jungen Mann den John Green bei seinen Reisen nach Sierra Leone kenngelernt hat. Sein Leidensweg ist ein Beispiel von vielen.
„Tuberkulose“ ist ein Sachbuch voll mit Forschungs- und Medizingeschichte, dass mir aufgezeigt hat wie wenig ich über diese Krankheit wusste. Und es animiert sehr immer wieder Punkte aus dem Buch zu markieren und nachzulesen. Und genau dies ist sicher auch der Sinn des Buches:
Wachrütteln, Aufmerksam machen, Wissen vermitteln und informieren.
Genau das schafft dieses schmale gelbe Buch hervorragend!
Vielen Dank an Vorablesen und den Hanser Verlag für dieses Rezensionsexemplar!