Ein Manifest
Vermutlich würde kaum jemand ein Buch über Tuberkulose lesen, wenn es nicht von John Green geschrieben worden wäre. Und alle, die dieses Buch in die Hand nehmen werden, werden froh sein, es gelesen zu haben.
Es ist ein Sachbuch und das Thema ist alles andere als ein fröhliches Thema - dennoch kann man es schwer zur Seite legen. John Green beschreibt, was Tuberkulose ist, er schreibt über die wandelnde Wahrnehmung von Tuberkulose (mal Künstlerkrankheit, mal Armenkrankheit, mal Allerweltskrankheit), er stellt die erschreckende Situation dar, in der wir uns immer noch befinden angesichts der unglaublichen Infektionszahlen dieser Krankheit, die wir im globalen Norden eher mit blassen Dichtern des vorigen Jahrhunderts in Verbindung bringen als mit der tödlichsten Krankheit der Menschheitsgeschichte.
Leitend für das Buch ist aber die Geschichte von Henry, einem Tuberkulose-Überlebenden aus Sierra Leone. Lesenswert.
Es ist ein Sachbuch und das Thema ist alles andere als ein fröhliches Thema - dennoch kann man es schwer zur Seite legen. John Green beschreibt, was Tuberkulose ist, er schreibt über die wandelnde Wahrnehmung von Tuberkulose (mal Künstlerkrankheit, mal Armenkrankheit, mal Allerweltskrankheit), er stellt die erschreckende Situation dar, in der wir uns immer noch befinden angesichts der unglaublichen Infektionszahlen dieser Krankheit, die wir im globalen Norden eher mit blassen Dichtern des vorigen Jahrhunderts in Verbindung bringen als mit der tödlichsten Krankheit der Menschheitsgeschichte.
Leitend für das Buch ist aber die Geschichte von Henry, einem Tuberkulose-Überlebenden aus Sierra Leone. Lesenswert.