Anja Möller hat unheilbar Krebs und muss um ihren Mann zu beruhigen in eine Selbsthilfegruppe gehen, obwohl sie Selbsthilfegruppen für genauso sinnvoll erachtet wie eine Eremiten-WG. Aber dann das niemand jammert über seine Krankheit, sondern es gibt leckere Kekse, Kaffee, lustige Filme und gute Gesprächspartner. Und so kann sich Anja etwas entspannen und dadurch zusammen mit ihrer Tochter auch ihren traurigen und besorgenten Mann aufmuntern. Der Leseeindruck war sehr fesselnd und trotz des traurigen Themas lustig und ein wenig ironisch geschrieben, was für mich sehr lesenswert war.