Es ist ein ernstes Thema, dessen sich die Autorin angenommen hat, aber mit Leichtigkeit und Humor erzählt sie die Geschichte einer Selbsthilfegruppe krebskranker Frauen. Anja Möller trifft auf diese Gruppe auf Anraten ihres Mannes. Bei ihr wurde Brustkrebs diagnostiziert, und sie hat Metastasen in den Knochen. Sie ist unheilbar krank. Nur sehr zögernd schließt sie sich der Selbsthilfegruppe an und muß feststellen, daß die Frauen dort nicht in Selbstmitleid zerfließen, sondern tapfer und mit einer guten Portion Humor ihre Krankheit ertragen. Sie reden über ihre alltäglichen Probleme und geben sich gegenseitig Kraft und neue Hoffnung. Die Leseprobe hat mir gut gefallen. Sie erzählt von Frauen, die entschlossen gegen ihre Krankheit ankämpfen und sie nicht stillschweigend akzeptieren. Ich möchte gerne wissen, was aus den einzelnen Protagonistinnen wird.