Traurigkomisch

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buchfan Avatar

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Ich lese eigentlich keine Romane über Krankheitsgeschichten mehr. Zuoft habe ich geweint und saß zutiefst traurig nach einem Buch auf dem Sofa. Es nimmt mich einfach zu sehr mit. Doch diese Geschichte scheint anders.

Anja hat Krebs und hält nichts von Selbsthilfegruppen. Dennoch geht sie hin und trifft auf andere Frauen, die traurig, lustig, ärgerlich und kämpferisch sind. Und den Mut nicht verloren gaben. Den schwierigen Umgang mit dem Krebs, die Hilfe der engsten Verwandten, die sich irgendwie falsch verhalten und doch nur alles richtig machen wollten. Alles wird spürbar und dennoch weht Hoffnung mit. Hoffnung auf ein Leben. Ein wirklich ergreifendes, mitreißendes Buch, bereits auf den ersten Seiten.