Der neue Weg
Vadim, Sohn eines jüdisches Vaters und einer französischen Mutter, wird im Winter 1943 in das Bergdorf Vallorcine per Zug geschickt. In diesem kleinen Dorf soll er als Vincent ein neues, sicheres Leben führen und endlich wieder freier atmen können. Vincent fügt sich gut in die Dorfgemeinschaft ein, doch der Atem des Zweiten Weltkriegs wird auch in dem abgelegenen Tal leider langsam spürbar.
Die Autorin schreibt einfühlsam und detailreich. Dabei steht nicht der Krieg im Mittelpunkt, sondern die Kraft der Natur und der Berge und die Faszination von Vincent darüber. Er entwickelt sich vom Stadtkind in einen gesunden Jungen, der nicht nur lernt mit der Natur und ihren Tieren zu leben, sondern sich auch in der Dorfgemeinschaft integriert und in seiner neuen Familie Halt findet. Aber auch der Zwiespalt von Vadim/Vincent wird authentisch dargestellt: er muss sich selbst erst wieder finden - wer ist er überhaupt? Das Ende ist offen...
Die Autorin schreibt einfühlsam und detailreich. Dabei steht nicht der Krieg im Mittelpunkt, sondern die Kraft der Natur und der Berge und die Faszination von Vincent darüber. Er entwickelt sich vom Stadtkind in einen gesunden Jungen, der nicht nur lernt mit der Natur und ihren Tieren zu leben, sondern sich auch in der Dorfgemeinschaft integriert und in seiner neuen Familie Halt findet. Aber auch der Zwiespalt von Vadim/Vincent wird authentisch dargestellt: er muss sich selbst erst wieder finden - wer ist er überhaupt? Das Ende ist offen...