Die wunderbare Bergwelt in dunklen Zeiten
In ihrem Roman schreibt die Autorin über einen jüdischen Jungen, der im Januar 1943 aus Paris in die französischen Alpen in ein abgelegenes Bergdorf geschickt wird, um vor den Deutschen in Sicherheit gebracht zu werden, offiziell und unter falschem Namen wegen seines Asthmas.
Vadim oder Vincent, wie er jetzt heißt, erlebt seine Fahrt im Zug weg von seiner Mutter mit der ihn begleitenden Nonne und den darauffolgenden Aufstieg in die Berge wie im Traum. Alles hier ist weiß. Meterhoch stehen die Schneewände an den freigeräumten Wegen und Straßen. Und plötzlich kann er auch wieder atmen: Die kalte Luft kleidet seine Bronchen aus und lässt ihn uneingeschränkt atmen.
Von dem ersten Berg, den er bei klarem Wetter vor sich sieht, ist er überwältigt. Die ganze Landschaft bezaubert ihn. Alles erlebt er zum ersten Mal. Dieses Erleben beschreibt die Autorin so zartfühlend und eindringlich, dass sich die Lesenden ebenso in diesem eingeschneiten Bergdorf wiederfinden und es sich vor Augen malen können.
Der Winter dauert hier in den französischen Alpen nahe der Schweiz besonders lange und so kann Vincent voll in ihn und sein neues Leben ohne Eltern, aber mit Menschen, die ihn akzeptieren, mögen und versorgen, eintauchen und lernen, es zu lieben.
Der Frühling bringt neue Herausforderungen, Ansichten der Bergwelt und Bekanntschaften mit sich, ebenso der Sommer. Stets ist alles neu für Vincent und er erlebt viele erste Male und die Lesenden mit ihm. Auch seine einsetzende Pubertät und das erste Verliebtsein beschreibt die Autorin sehr feinfühlig.
Doch am Ende muss Vadim sehr schnell erwachsen werden.
Ein sehr feinfühlig geschriebenes auf Tatsachen beruhendes Buch, dass die Dunkelheit dieser Zeit nicht ausblendet, aber zeigt, wie Menschen Licht und Wärme hineingebracht haben, um ihr zu widerstehen und anderen zu helfen, und das alles aus der Sicht eines Heranwachsenden in seiner kleinen Welt. Ein Buch für schöne Lesestunden!
Vadim oder Vincent, wie er jetzt heißt, erlebt seine Fahrt im Zug weg von seiner Mutter mit der ihn begleitenden Nonne und den darauffolgenden Aufstieg in die Berge wie im Traum. Alles hier ist weiß. Meterhoch stehen die Schneewände an den freigeräumten Wegen und Straßen. Und plötzlich kann er auch wieder atmen: Die kalte Luft kleidet seine Bronchen aus und lässt ihn uneingeschränkt atmen.
Von dem ersten Berg, den er bei klarem Wetter vor sich sieht, ist er überwältigt. Die ganze Landschaft bezaubert ihn. Alles erlebt er zum ersten Mal. Dieses Erleben beschreibt die Autorin so zartfühlend und eindringlich, dass sich die Lesenden ebenso in diesem eingeschneiten Bergdorf wiederfinden und es sich vor Augen malen können.
Der Winter dauert hier in den französischen Alpen nahe der Schweiz besonders lange und so kann Vincent voll in ihn und sein neues Leben ohne Eltern, aber mit Menschen, die ihn akzeptieren, mögen und versorgen, eintauchen und lernen, es zu lieben.
Der Frühling bringt neue Herausforderungen, Ansichten der Bergwelt und Bekanntschaften mit sich, ebenso der Sommer. Stets ist alles neu für Vincent und er erlebt viele erste Male und die Lesenden mit ihm. Auch seine einsetzende Pubertät und das erste Verliebtsein beschreibt die Autorin sehr feinfühlig.
Doch am Ende muss Vadim sehr schnell erwachsen werden.
Ein sehr feinfühlig geschriebenes auf Tatsachen beruhendes Buch, dass die Dunkelheit dieser Zeit nicht ausblendet, aber zeigt, wie Menschen Licht und Wärme hineingebracht haben, um ihr zu widerstehen und anderen zu helfen, und das alles aus der Sicht eines Heranwachsenden in seiner kleinen Welt. Ein Buch für schöne Lesestunden!