Drei schöne Jahreszeiten in den Bergen
Auf das Buch ''Über allen Bergen'' habe ich mich sehr gefreut. Ich liebe die Berge und muss jedes Buch darüber lesen. Die französische Autorin kannte ich nicht, deshalb war ich gespannt.
Das wunderschöne Cover hat mich sofort umgehauen. Genau so liebe ich die Berge im Winter. Die Weite und die Größe werden auf dem Bild deutlich. Aufgefallen ist mir sofort, dass auf dem Buchumschlag ein Mensch zu sehen ist, aber auf dem Hardcover sieht man dieselbe Landschaft ohne den Menschen. Beim Lesen habe ich dann den Grund nachvollziehen können.
Der poetische Schreibstil überzeugte mich von Anfang an. Manche Sätze sind verspielt, andere dann ruhig mit sehr viel Tiefe. Das Buch ist in drei große Kapitel untergliedert. Diese haben die Überschriften von Farben, die zu den Jahreszeiten passen. Diese Idee gefällt mir gut. Jedoch war ich erschlagen von den langen Kapiteln. Ich bevorzuge lieber kürzere Kapitel.
Die Landschaft wird wunderschön mit viel Poesie beschrieben. Vincent entdeckt die Berge zum ersten Mal und kommt aus dem Staunen nicht heraus. Diese Begeisterung konnte ich nachempfinden und wäre am liebsten auch dort.
Leider ist aber im gesamten Buch kaum Spannung vorhanden. Die neue Welt von Vincent ist fast wie eine Traumwelt. Alle im Dorf verstehen sich super und es werden keine Probleme angesprochen. Wenn etwas passiert, dann wird es eher oberflächlich beschrieben. Erst zum Schluss wird es wirklich spannend und dann ist die Geschichte schon vorbei. Durch die sehr langen Kapitel war es leider zu langatmig. Die Erlebnisse von Vincent waren größtenteils eher langweilig und unbedeutend. Hier hätte es mehr Potential in Bezug auf die Geschichte geben können.
Fazit: Es ist ein wunderschönes und leises Buch über die Berge. Wer jedoch etwas Spannung braucht, würde sich damit langweilen.
Das wunderschöne Cover hat mich sofort umgehauen. Genau so liebe ich die Berge im Winter. Die Weite und die Größe werden auf dem Bild deutlich. Aufgefallen ist mir sofort, dass auf dem Buchumschlag ein Mensch zu sehen ist, aber auf dem Hardcover sieht man dieselbe Landschaft ohne den Menschen. Beim Lesen habe ich dann den Grund nachvollziehen können.
Der poetische Schreibstil überzeugte mich von Anfang an. Manche Sätze sind verspielt, andere dann ruhig mit sehr viel Tiefe. Das Buch ist in drei große Kapitel untergliedert. Diese haben die Überschriften von Farben, die zu den Jahreszeiten passen. Diese Idee gefällt mir gut. Jedoch war ich erschlagen von den langen Kapiteln. Ich bevorzuge lieber kürzere Kapitel.
Die Landschaft wird wunderschön mit viel Poesie beschrieben. Vincent entdeckt die Berge zum ersten Mal und kommt aus dem Staunen nicht heraus. Diese Begeisterung konnte ich nachempfinden und wäre am liebsten auch dort.
Leider ist aber im gesamten Buch kaum Spannung vorhanden. Die neue Welt von Vincent ist fast wie eine Traumwelt. Alle im Dorf verstehen sich super und es werden keine Probleme angesprochen. Wenn etwas passiert, dann wird es eher oberflächlich beschrieben. Erst zum Schluss wird es wirklich spannend und dann ist die Geschichte schon vorbei. Durch die sehr langen Kapitel war es leider zu langatmig. Die Erlebnisse von Vincent waren größtenteils eher langweilig und unbedeutend. Hier hätte es mehr Potential in Bezug auf die Geschichte geben können.
Fazit: Es ist ein wunderschönes und leises Buch über die Berge. Wer jedoch etwas Spannung braucht, würde sich damit langweilen.