Ein ganz besonderes Buch
Anfangs war ich erstaunt über den Schreibstil, dann habe ich mich eingelassen auf das Tempo und die poetische Sprache und dann war ich traurig, als es zu Ende war.
Valentine Goby erzählt die Geschichte von dem jüdischen Jungen Vadim, der mit seinen Eltern in Paris lebt und in die französischen Alpen gebracht wird, um dort als Vincent sicher zu leben. Vadim leidet unter Asthma und nicht nur die klare Bergluft sind ein Segen für ihn. In dem kleinen Bergdorf lernt er das einfache Leben kennen. Zum ersten Mal in seinem Leben sieht er die Berge und findet mit Moinette eine kleine Freundin, die ihm vieles beibringt. Auch zu Blanche, die ihm die Mutter ersetzt, baut er eine ganz besondere Beziehung auf.
Ich sehe das kleine Dorf mit den liebenswerten Menschen durch Vadims Augen. Er beobachtet viel und ist fasziniert von dem vielen Schnee, der über 6 Monate alles bedeckt. Denn der Winter in den Alpen ist lang und hart. Vadim sieht vieles in Farben, auch der Schnee ist nicht nur weiß. Er ist fasziniert, als im Frühling alles grün wird und auch der Sommer hat seine Reize.
Ich finde es so schön, wie detailliert Valentine Goby sowohl die Landschaften als auch die Gedanken und Gefühle von Vadim beschreibt. Sehr unaufgeregt und langsam, einfühlsam und mit dem Blick für die kleinen Dinge. So habe auch ich durch Vadims Augen viel Neues für mich entdeckt und mich in das kleine abgelegene Bergdorf und das einfache Leben verliebt. Ich hätte noch stundenlang weiterlesen können, aber irgendwann musste ich das Buch dann zuklappen. Aber mit einem warmen Gefühl im Bauch und auch wenn ich mir ein anderes Ende gewünscht hätte, so war es doch gut so und vor allem realistisch, so wie es war.
Valentine Goby erzählt die Geschichte von dem jüdischen Jungen Vadim, der mit seinen Eltern in Paris lebt und in die französischen Alpen gebracht wird, um dort als Vincent sicher zu leben. Vadim leidet unter Asthma und nicht nur die klare Bergluft sind ein Segen für ihn. In dem kleinen Bergdorf lernt er das einfache Leben kennen. Zum ersten Mal in seinem Leben sieht er die Berge und findet mit Moinette eine kleine Freundin, die ihm vieles beibringt. Auch zu Blanche, die ihm die Mutter ersetzt, baut er eine ganz besondere Beziehung auf.
Ich sehe das kleine Dorf mit den liebenswerten Menschen durch Vadims Augen. Er beobachtet viel und ist fasziniert von dem vielen Schnee, der über 6 Monate alles bedeckt. Denn der Winter in den Alpen ist lang und hart. Vadim sieht vieles in Farben, auch der Schnee ist nicht nur weiß. Er ist fasziniert, als im Frühling alles grün wird und auch der Sommer hat seine Reize.
Ich finde es so schön, wie detailliert Valentine Goby sowohl die Landschaften als auch die Gedanken und Gefühle von Vadim beschreibt. Sehr unaufgeregt und langsam, einfühlsam und mit dem Blick für die kleinen Dinge. So habe auch ich durch Vadims Augen viel Neues für mich entdeckt und mich in das kleine abgelegene Bergdorf und das einfache Leben verliebt. Ich hätte noch stundenlang weiterlesen können, aber irgendwann musste ich das Buch dann zuklappen. Aber mit einem warmen Gefühl im Bauch und auch wenn ich mir ein anderes Ende gewünscht hätte, so war es doch gut so und vor allem realistisch, so wie es war.