Insel über allen Bergen

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sali Avatar

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Mit falscher Identität kann Vadim aus Paris in ein kleines Dorf versteckt in den Alpen fliehen. Seine Familie hofft, dass der jüdische Junge dort in Sicherheit ist. Er lebt sich ein, wird von seiner Pflegefamilie liebevoll aufgenommen, findet Freunde und wird ein Einheimischer. Doch der Krieg und die Deutschen kommen näher und nicht nur Vadim ist in Gefahr, sondern auch die Menschen, die ihn aufgenommen haben.
Ein stilles Buch, majestätisch wie die Berge, erfrischend wie die klare Luft. Viel von Vadims Gefühlen wie der Beginn der Pubertät, die Verlegenheit bei Mädchen drückt dieser durch Zeichnungen aus und Vadim hat immer viele Bilder im Kopf. Die Beschreibungen, dessen, was er sieht und wie er es aufnimmt, haben mich inne halten lassen und mir teilweise einen völlig neuen Blick auf Banalitäten geschenkt. Eine nachdenkliche Erzählung, deren Echo ich noch spüre.