Wunderschön geschrieben und emotional nachwirkend
Das Cover hat mich angezogen, erinnert es mich doch an einen Maler und die Impression nimmt bereits sehr für das Buch ein.
Selten habe ich ein so ruhiges, wunderschön geschriebenes Buch, besonders mit diesem Hintergrundthema, in die Hand bekommen.
Der dreizehnjährige asthmakranke Vadim lebt mit seiner Familie Paris, bis auch über diese Stadt das NAZI Regime hereinbricht und sich sein und das Leben seiner Familie, aufgrund der jüdischen Wurzeln des Vaters von Grund auf ändert. Nachbarn helfen, einen Pflegeplatz für Vadim zu finden. Bei Bergbauern in einem winzigen Dorf in den französischen Alpen, wo es ihm grundsätzlich gut geht, er jedoch natürlich das erste Mal mit den harten Bedingungen des Bergbauernlebens und den Naturgewalten in den Bergen konfrontiert wird. Zudem bekommt er quasi eine neue Identität, einen neuen Namen und muss sich auch emotional auf sich alleine gestellt bei neuen Menschen zurechtfinden und einleben. Allerdings gelingt ihm das mit der Zeit sehr gut, er lebt sich ein und lernt die Landschaft, die Berge und allem voran seine Moinette kennen und lieben, bleibt jedoch auch an seinem „neuen Zuhause“ von den langen Armen des Krieges nicht ganz verschont.
Das Besondere an Vadim/Vincent und somit auch an diesem Buch ist der Ausdruck und die Beschreibung von Wörtern, Gefühlen und Landschaften in Farbe. Die Erzählweise und der Schreibstil der Autorin Valentine Goby haben mich tief berührt, stark angesprochen, mich mit Vadim/Vincent in dessen Umfeld mit hinein versetzt, diese bildstarke Ausdrucksweise hat mich mit sämtlichen Sinnen mitgerissen.
Ein großartiges Buch, von mir eine 5 Sterne Leseempfehlung.
Selten habe ich ein so ruhiges, wunderschön geschriebenes Buch, besonders mit diesem Hintergrundthema, in die Hand bekommen.
Der dreizehnjährige asthmakranke Vadim lebt mit seiner Familie Paris, bis auch über diese Stadt das NAZI Regime hereinbricht und sich sein und das Leben seiner Familie, aufgrund der jüdischen Wurzeln des Vaters von Grund auf ändert. Nachbarn helfen, einen Pflegeplatz für Vadim zu finden. Bei Bergbauern in einem winzigen Dorf in den französischen Alpen, wo es ihm grundsätzlich gut geht, er jedoch natürlich das erste Mal mit den harten Bedingungen des Bergbauernlebens und den Naturgewalten in den Bergen konfrontiert wird. Zudem bekommt er quasi eine neue Identität, einen neuen Namen und muss sich auch emotional auf sich alleine gestellt bei neuen Menschen zurechtfinden und einleben. Allerdings gelingt ihm das mit der Zeit sehr gut, er lebt sich ein und lernt die Landschaft, die Berge und allem voran seine Moinette kennen und lieben, bleibt jedoch auch an seinem „neuen Zuhause“ von den langen Armen des Krieges nicht ganz verschont.
Das Besondere an Vadim/Vincent und somit auch an diesem Buch ist der Ausdruck und die Beschreibung von Wörtern, Gefühlen und Landschaften in Farbe. Die Erzählweise und der Schreibstil der Autorin Valentine Goby haben mich tief berührt, stark angesprochen, mich mit Vadim/Vincent in dessen Umfeld mit hinein versetzt, diese bildstarke Ausdrucksweise hat mich mit sämtlichen Sinnen mitgerissen.
Ein großartiges Buch, von mir eine 5 Sterne Leseempfehlung.