Spannende und empfehlenswerte Vorgeschichte zum „Goldenen Kompass“

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marilou Avatar

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Der Autor Philip Pullman hat mit seinem Buch „Über den wilden Fluss“ die Vorgeschichte zu dem Weltbestseller „Der Goldene Kompass“ herausgebracht. Die Geschichte spielt in einer Fantasy-Welt mit Magie, Hexen und Feen und jeder Mensch hat dort von Geburt an einen eigenen Dæmon. So auch der elfjährige Malcolm, einer der Hauptprotagonisten aus dieser Handlung. Sein Dæmon Asta steht ihm zur Seite. Malcolm ist zwar noch ein Kind, hat aber ein sehr gutes Gespür für Recht und Unrecht und auch einen Instinkt dafür wenn Gefahr droht. Gleich nach den ersten Seiten muss man ihn einfach gern haben.
Malcom trifft in dem nahe gelegenen Kloster, wo er ein gern gesehener Gast ist und auch öfters mal hilft, auf das Baby Lyra und ihren Dæmon. Doch dann gerät er zwischen den Fronten eines geheimen Kriegs. Eine Geheimorganisation stellt sich der totalitären Kirche entgegen und setzt sich für Meinungsfreiheit und unabhängige Forschung ein. Als kirchliche Kräfte aus zunächst ungeklärten Gründen Lyra entführen wollen, schreitet Malcom ein. In seinem Kanu La Belle Sauvage flieht er mit Lyra die Themse hinunter.
Auch wenn wir uns bei dieser Geschichte in einer Fantasy-Welt befinden erinnert vieles an unsere jetzige Welt. Die Städte und Gewässer haben die uns bekannten Namen, es gibt viele Dinge welche wir auch kennen und nutzen.
Durch den bildhaften und flüssigen Schreibstil fiel es mir als Neueinsteiger nicht schwer, mich in diese spannende und empfehlenswerte Geschichte hineinzuversetzen.
Das Cover ist mystisch gestaltet und passt großartig zu dieser Geschichte.