Maja Lunde...seit ein paar Jahren ist dieser Name ein Begriff für jeden der sich für die Geschichte der Bienen und die Geschichte des Wassers interessiert. Und ich gebe zu, dass ich mich auch schon sehr auf das 3. Buch der Klimareihe freue "Die letzten ihrer Art".
Aber die Autorin kann nicht nur sehr lesenswerte Bücher für Erwachsene schreiben. Das hat sie mit "Die Schneeschwester" für Kinder ab 10 Jahren bewiesen. Und so war ich wirklich absolut gespannt auf das Buch "Über die Grenze".
In diesem Werk reist der Leser in das Norwegen im Jahr 1942. Die Erzählerin ist die 10jährige Gerda, deren Eltern verhaftet werden, weil sie als Fluchthelfer auffliegen. Zusammen mit ihrem Bruder begibt sie sich auf eine abenteuerliche Reise um die Kinder Daniel und Sarah über die Grenze nach Schweden und somit zu deren Vater zu bringen.
Das Thema ist für ein Kinderbuch nicht gerade die leichteste Entscheidung. Hier muss man mit viel Feingefühl schreiben.
Und genau das beweißt Maja Lunde ganz besonders gut.
Das Buch ist in kurze Kapitel gegliedert, die jeweils eine kleine, in Farbe und Motiv reduzierte Illustration hat. Schon das finde ich sehr ansprechend. Ich habe das Buch mit einem neunjährigen Jungen gelesen. Und nach den kurzen Kapiteln hat sich immer ein kleines Gespräch ergeben. So wird das Kind beim Lesen und Verstehen nicht überfordert.
Die Autorin schreibt in ihrer gewohnten lebendigen, realitätsnahen Weise. Ich finde, es ist ihr ausgesprochen kindgerecht gelungen und das nicht nur aufgrund der beschriebenen Streitigkeiten zwischen Geschwistern.
Sie nimmt sich unter anderem auch den Themen Lebensmittelknappheit und Krieg an und vermittelt diese ohne gewaltige Brutalität. Maja Lunde zeigt, dass Hilfsbereitschaft und Solidarität das eigene Leben bereichern.
Mir und auch meinem Vorleser hat das Buch sehr gefallen. Der Junge fand es spannend und hat es als Grundlage für viele Fragen genutzt.
Für mich waren der Schreibstil und die Vermittlung der Themen ausgesprochen gut gelungen.
Ich empfehle das Buch auf jeden Fall mit allen 5 Sterne gern weiter.
Aber die Autorin kann nicht nur sehr lesenswerte Bücher für Erwachsene schreiben. Das hat sie mit "Die Schneeschwester" für Kinder ab 10 Jahren bewiesen. Und so war ich wirklich absolut gespannt auf das Buch "Über die Grenze".
In diesem Werk reist der Leser in das Norwegen im Jahr 1942. Die Erzählerin ist die 10jährige Gerda, deren Eltern verhaftet werden, weil sie als Fluchthelfer auffliegen. Zusammen mit ihrem Bruder begibt sie sich auf eine abenteuerliche Reise um die Kinder Daniel und Sarah über die Grenze nach Schweden und somit zu deren Vater zu bringen.
Das Thema ist für ein Kinderbuch nicht gerade die leichteste Entscheidung. Hier muss man mit viel Feingefühl schreiben.
Und genau das beweißt Maja Lunde ganz besonders gut.
Das Buch ist in kurze Kapitel gegliedert, die jeweils eine kleine, in Farbe und Motiv reduzierte Illustration hat. Schon das finde ich sehr ansprechend. Ich habe das Buch mit einem neunjährigen Jungen gelesen. Und nach den kurzen Kapiteln hat sich immer ein kleines Gespräch ergeben. So wird das Kind beim Lesen und Verstehen nicht überfordert.
Die Autorin schreibt in ihrer gewohnten lebendigen, realitätsnahen Weise. Ich finde, es ist ihr ausgesprochen kindgerecht gelungen und das nicht nur aufgrund der beschriebenen Streitigkeiten zwischen Geschwistern.
Sie nimmt sich unter anderem auch den Themen Lebensmittelknappheit und Krieg an und vermittelt diese ohne gewaltige Brutalität. Maja Lunde zeigt, dass Hilfsbereitschaft und Solidarität das eigene Leben bereichern.
Mir und auch meinem Vorleser hat das Buch sehr gefallen. Der Junge fand es spannend und hat es als Grundlage für viele Fragen genutzt.
Für mich waren der Schreibstil und die Vermittlung der Themen ausgesprochen gut gelungen.
Ich empfehle das Buch auf jeden Fall mit allen 5 Sterne gern weiter.