Maja Lunde ist die Frau mit den guten Ideen. In der heutigen Zeit, Kindern die Nazizeit nahezubringen, ist eine richtig gute Idee, scheinen doch die Gräuel dieser Zeit in Vergessenheit zu geraten.
Sie verpackt das Thema in ein Abenteuer. Wir sind in Norwegen im Zweiten Weltkrieg und die Geschwister Gerda und Otto helfen zwei jüdischen Kindern über die Grenze nach Schweden zu kommen. Dabei prescht die 10jährige Gerda mutig voran, während ihr großer Bruder eher der zögerliche Bücherwurm ist, sie aber immer aus den Notlagen rettet, in die sie sich hineingeritten hat.
Sie werden verfolgt und haben einige Gefahren zu bestehen, ihre Reise ist spannend.
Zwischendurch bekommt Gerda erklärt, was Juden und was Nazis sind.
Ich glaube, dieser Aspekt des Buches hätte etwas eindringlicher sein müssen, um nachzuhallen. Natürlich will man jüngere Leser nicht unbedingt mit Nazigräueln belästigen, aber deren Gesinnung, in einem Absatz erklärt, lässt eventuell aufmerken, verursacht aber keine Alpträume. Die Nazis sind hier eine eher unbestimmte Gefahr. Aber gut, als Einstieg in das Thema ist es vielleicht genau richtig so. Das Tagebuch der Anne Frank können sie später lesen.
Ob dieses Buch an Attraktivität mit der gängigen Kinderlektüre mithalten kann, weiß ich nicht, aber es tut sein Bestes. Sie werden es sich vielleicht nicht dringlich wünschen, es aber gerne lesen, wenn man es ihnen schenkt und das sollte man tun.
Sie verpackt das Thema in ein Abenteuer. Wir sind in Norwegen im Zweiten Weltkrieg und die Geschwister Gerda und Otto helfen zwei jüdischen Kindern über die Grenze nach Schweden zu kommen. Dabei prescht die 10jährige Gerda mutig voran, während ihr großer Bruder eher der zögerliche Bücherwurm ist, sie aber immer aus den Notlagen rettet, in die sie sich hineingeritten hat.
Sie werden verfolgt und haben einige Gefahren zu bestehen, ihre Reise ist spannend.
Zwischendurch bekommt Gerda erklärt, was Juden und was Nazis sind.
Ich glaube, dieser Aspekt des Buches hätte etwas eindringlicher sein müssen, um nachzuhallen. Natürlich will man jüngere Leser nicht unbedingt mit Nazigräueln belästigen, aber deren Gesinnung, in einem Absatz erklärt, lässt eventuell aufmerken, verursacht aber keine Alpträume. Die Nazis sind hier eine eher unbestimmte Gefahr. Aber gut, als Einstieg in das Thema ist es vielleicht genau richtig so. Das Tagebuch der Anne Frank können sie später lesen.
Ob dieses Buch an Attraktivität mit der gängigen Kinderlektüre mithalten kann, weiß ich nicht, aber es tut sein Bestes. Sie werden es sich vielleicht nicht dringlich wünschen, es aber gerne lesen, wenn man es ihnen schenkt und das sollte man tun.