Gerichtsmedizin
Heute mal ein ganz anderes Genre: ein Sachbuch 'Über Leben und Tod in der Gerichtsmedizin' von Florian Klenk. Vorab ganz klar, das Buch ist nichts für schwache Nerven und man muss oft ganz schön schlucken. Es ist schon sehr makaber und man kommt an die Grenzen seiner Vorstellung. Oftmals habe ich gedacht, dass ich das Buch lieber weglegen sollte weil ich den Inhalt gar nicht fassen konnte so schrecklich war das Geschriebene aber man wird einfach auch gepackt (mit jeder Zeile) und muss deswegen weiterlesen. Der Gerichtsmediziner Christian Reiter der hier seine Geschehnisse offenbart, sagt über sich selbst: "....ich wüsste, wie der perfekte Mord geht, werde mich aber hüten, es jemanden zu verraten." Wer lieber hinschaut als wegguckt, dem kann ich das Buch wirklich sehr empfehlen. Für starke Nerven gibt es hier fünf von fünf Sterne.