Super interessant !
Das Buch "Über Leben und Tod" von Florian Klenk gibt Einblicke in die Arbeit des weltberühmten Gerichtsmediziners Prof. Christian Reiter aus Wien.
Reiter hat ein enormes Wissen und kann im Rückblick auf sein Arbeitsleben viel spannendes berichten. Der Satz: "Wer heute bei mir auf dem Tisch liegt, hat gestern noch gelebt", begleitet einem beim Lesen durch die ganze Erzählung.
Der Autor und Journalist Klenk schreibt auch ausführlich über die Kindheit von Reiter. Man kann beim Lesen förmlich verstehen, wie die Neugierde über die Pathologie Reiter schon in den Kinderschuhen steckte.
Es werden fesselnde Geschichten zu einzelnen Exponaten des gerichtsmedizinischen Museums erzählt. Historische Ereignisse, z. Bsp.die Pest in Wien 1897, werden näher beleuchtet.
Besonders interessant finde ich persönlich die Vampyrgeschichte der Heiducken Anfang des 18. Jahrhunderts.
An Beispielen vor Gericht werden Reiters Expertisen bei Gewaltverbrechen der Gegenwart, wie sie im Alltag hier und da passieren können, erzählt und man versteht immer mehr die Wichtigkeit der Tätigkeit eines Gerichtsmediziners.
Überrascht war ich, noch einiges informatives Wissen über den Flugzeugabsturz der Lauda Air Maschine von 1991 in diesem Buch zu erfahren, hatte ich doch erst kürzlich in dem spannenden Kriminalroman " Die blaue Liste " von Wolfgang Schorlau darüber gelesen.
Meiner Meinung nach war nur der Prolog etwas zu lang, ansonsten gibt es viel Interessantes zu lesen und zu lernen und am Ende ist man traurig, dass das Buch schon zu Ende ist.
Reiter hat ein enormes Wissen und kann im Rückblick auf sein Arbeitsleben viel spannendes berichten. Der Satz: "Wer heute bei mir auf dem Tisch liegt, hat gestern noch gelebt", begleitet einem beim Lesen durch die ganze Erzählung.
Der Autor und Journalist Klenk schreibt auch ausführlich über die Kindheit von Reiter. Man kann beim Lesen förmlich verstehen, wie die Neugierde über die Pathologie Reiter schon in den Kinderschuhen steckte.
Es werden fesselnde Geschichten zu einzelnen Exponaten des gerichtsmedizinischen Museums erzählt. Historische Ereignisse, z. Bsp.die Pest in Wien 1897, werden näher beleuchtet.
Besonders interessant finde ich persönlich die Vampyrgeschichte der Heiducken Anfang des 18. Jahrhunderts.
An Beispielen vor Gericht werden Reiters Expertisen bei Gewaltverbrechen der Gegenwart, wie sie im Alltag hier und da passieren können, erzählt und man versteht immer mehr die Wichtigkeit der Tätigkeit eines Gerichtsmediziners.
Überrascht war ich, noch einiges informatives Wissen über den Flugzeugabsturz der Lauda Air Maschine von 1991 in diesem Buch zu erfahren, hatte ich doch erst kürzlich in dem spannenden Kriminalroman " Die blaue Liste " von Wolfgang Schorlau darüber gelesen.
Meiner Meinung nach war nur der Prolog etwas zu lang, ansonsten gibt es viel Interessantes zu lesen und zu lernen und am Ende ist man traurig, dass das Buch schon zu Ende ist.