Der Survival-Guide
Bei diesem Buch ist neben der Handlung vor allen die Form entscheidend. Es ist geschrieben als eine Art Survival Guide. Das ist schon ungewöhnlich, kann nach einer Weile aber auch leicht nerven.
Erzählerin ist die sechzehnjährige Haley, die zusammen mit ihren jüngeren Bruder vom Vater in eine abgelegene Gegend gebracht wurde. Dort leben ein paar Menschen zusammen, die an eine angebliche neue Pandemie glauben.
Haley ist hin- und hergerissen. Das Buch ist zwar alles andere als subtil, aber man kann ihren Gedankengängen und ihrer Verwirrung folgen. Gibt es die neue Pandemie und Verschwörung oder ist alles eingebildet?
Leicht übertrieben wird es, als auch Haleys Mutter entführt wird. Haley steht bald zwischen den Stühlen, denn die Mutter wirkt kalt und der Vater psychisch krank.
Haley als Erzählerin ist interessant. Sie ist zwar Jugendliche, doch der Autor Ewan Morrison macht nicht den Fehler zu sehr auf Jugendsprache zu setzen. Dennoch bekommt der Roman einen Touch von Young adult. Das Hauptproblem dabei ist, dass sich der Autor nur unzureichend und zu klischeebeladen in einen weiblichen Teenager hineinversetzen kann. Haley ist als Figur nicht ganz glaubhaft. Die anderen Figuren sind noch schlimmer gestaltet, keine wirkt echt.
Hinzu kommt, dass der Roman aus zu vielen guten Ansätzen viel zu wenig macht.
Erzählerin ist die sechzehnjährige Haley, die zusammen mit ihren jüngeren Bruder vom Vater in eine abgelegene Gegend gebracht wurde. Dort leben ein paar Menschen zusammen, die an eine angebliche neue Pandemie glauben.
Haley ist hin- und hergerissen. Das Buch ist zwar alles andere als subtil, aber man kann ihren Gedankengängen und ihrer Verwirrung folgen. Gibt es die neue Pandemie und Verschwörung oder ist alles eingebildet?
Leicht übertrieben wird es, als auch Haleys Mutter entführt wird. Haley steht bald zwischen den Stühlen, denn die Mutter wirkt kalt und der Vater psychisch krank.
Haley als Erzählerin ist interessant. Sie ist zwar Jugendliche, doch der Autor Ewan Morrison macht nicht den Fehler zu sehr auf Jugendsprache zu setzen. Dennoch bekommt der Roman einen Touch von Young adult. Das Hauptproblem dabei ist, dass sich der Autor nur unzureichend und zu klischeebeladen in einen weiblichen Teenager hineinversetzen kann. Haley ist als Figur nicht ganz glaubhaft. Die anderen Figuren sind noch schlimmer gestaltet, keine wirkt echt.
Hinzu kommt, dass der Roman aus zu vielen guten Ansätzen viel zu wenig macht.