durchwachsen
„Überleben ist alles“ ist ein Prepper-Thriller von dem schottischen Autor Ewan Morrison.
Das Thema Covid ist allen noch ein Begriff und natürlich hat jeder unterschiedliche Ansichten und Erfahrungen in dieser Zeit gemacht. Die Endzeitstimmung und die Angst vor einem Lockdown ist bei Haleys Familie in „Überleben ist alles“ sehr spürbar und gut umgesetzt. Die möglichen Ausmaße dieser neuen Pandemie sind sehr bedrückend und eindrucksvoll beschrieben. Doch auch Haleys Sorgen und ihre Fragen sind sehr interessant und geben immer wieder interessante Hinweise und lassen einen über den Ausgang des Buches rätseln. Man wird immer unsicherer über die Beweggründe des Vaters und ob seine Entscheidungen rational gefällt worden sind. Dies ergibt immer wieder sehr große Spannungshöhepunkte, die mich direkt abgeholt haben. Auch das Ende des Buches hat mich tatsächlich überrascht. Insgesamt wurde der Plot in „Überleben ist alles“ wirklich gut konstruiert.
Der Schreibstil hat mir insgesamt gefallen. Es wird teilweise wie eine Art Tagebuch oder Anweisung aus Haleys Sicht geschrieben. Immer wieder wird man auch als Leser: in direkt mit „du“ konfrontiert und einbezogen, stellenweise so als ob man neben Haley als stiller Beobachter sitzt und sie direkt ihre Geschichte im Plauderton erzählt.
Die Charaktere sind vielfältig und interessant, doch die Hauptprotagonistin Haley konnte leider überhaupt nicht überzeugen. Sie war in ihrem Verhalten und Denken überhaupt nicht authentisch und teilweise befremdlich für eine Teenagerin. Aber auch das Verhalten von ihrem Vater ist mehr als fragwürdig, auch wenn dies zu dem Plot des Buches dazu gehört. Schon teils skurril erleben wir ihren Vater immer wieder von Neuem, doch auch wenn einiges sehr überspitzt dargestellt worden ist, weiß man, dass es tatsächlich solche Personen gibt und daher das Verhalten vom Vater erst einmal kaum in Frage stellt.
Insgesamt ein interessanter und gut konturierter Prepper-Thriller, der in den abgelegenen schottischen Highlands spielt und auf eine ganz besondere Art und Weise Gänsehaut bereitet.
Das Thema Covid ist allen noch ein Begriff und natürlich hat jeder unterschiedliche Ansichten und Erfahrungen in dieser Zeit gemacht. Die Endzeitstimmung und die Angst vor einem Lockdown ist bei Haleys Familie in „Überleben ist alles“ sehr spürbar und gut umgesetzt. Die möglichen Ausmaße dieser neuen Pandemie sind sehr bedrückend und eindrucksvoll beschrieben. Doch auch Haleys Sorgen und ihre Fragen sind sehr interessant und geben immer wieder interessante Hinweise und lassen einen über den Ausgang des Buches rätseln. Man wird immer unsicherer über die Beweggründe des Vaters und ob seine Entscheidungen rational gefällt worden sind. Dies ergibt immer wieder sehr große Spannungshöhepunkte, die mich direkt abgeholt haben. Auch das Ende des Buches hat mich tatsächlich überrascht. Insgesamt wurde der Plot in „Überleben ist alles“ wirklich gut konstruiert.
Der Schreibstil hat mir insgesamt gefallen. Es wird teilweise wie eine Art Tagebuch oder Anweisung aus Haleys Sicht geschrieben. Immer wieder wird man auch als Leser: in direkt mit „du“ konfrontiert und einbezogen, stellenweise so als ob man neben Haley als stiller Beobachter sitzt und sie direkt ihre Geschichte im Plauderton erzählt.
Die Charaktere sind vielfältig und interessant, doch die Hauptprotagonistin Haley konnte leider überhaupt nicht überzeugen. Sie war in ihrem Verhalten und Denken überhaupt nicht authentisch und teilweise befremdlich für eine Teenagerin. Aber auch das Verhalten von ihrem Vater ist mehr als fragwürdig, auch wenn dies zu dem Plot des Buches dazu gehört. Schon teils skurril erleben wir ihren Vater immer wieder von Neuem, doch auch wenn einiges sehr überspitzt dargestellt worden ist, weiß man, dass es tatsächlich solche Personen gibt und daher das Verhalten vom Vater erst einmal kaum in Frage stellt.
Insgesamt ein interessanter und gut konturierter Prepper-Thriller, der in den abgelegenen schottischen Highlands spielt und auf eine ganz besondere Art und Weise Gänsehaut bereitet.