interessantes Thema, zähe Umsetzung
Die Grundidee von Überleben ist alles hat mich sofort angesprochen: Ein Vater, der nach einer Pandemie in Angst lebt und seine Kinder in ein abgelegenes Safe House bringt, weil er eine neue Katastrophe erwartet. Klingt nach einem spannenden Survival-Thriller – leider konnte mich die Umsetzung aber nicht wirklich fesseln.
Das größte Problem für mich war der Schreibstil. Die Geschichte wird aus der Sicht der jugendlichen Haley erzählt, die ihre Gedanken oft in Listenform präsentiert. Das mag als Stilmittel funktionieren, aber für mich fühlte es sich eher wie ein Survival-Guide an als wie ein spannender Roman. Mein Lesefluss wurde dadurch immer wieder unterbrochen, und echte Emotionen kamen kaum rüber.
Auch die Spannung blieb aus. Von Anfang an hat man das Gefühl, dass der Vater im Unrecht ist – was bleibt dann noch an Nervenkitzel? Wären tatsächlich Hinweise darauf aufgetaucht, dass Haley und ihr Bruder Ben in echter Gefahr sind, hätte das für mehr Unsicherheit und Spannung gesorgt. So blieb die Geschichte recht vorhersehbar und streckenweise langatmig.
Insgesamt ein interessantes Konzept mit viel Potenzial, das für mich aber durch den Stil und den fehlenden Spannungsbogen nicht ganz aufgegangen ist. Wer sich für Prepper-Themen interessiert, könnte dennoch auf seine Kosten kommen.
Das größte Problem für mich war der Schreibstil. Die Geschichte wird aus der Sicht der jugendlichen Haley erzählt, die ihre Gedanken oft in Listenform präsentiert. Das mag als Stilmittel funktionieren, aber für mich fühlte es sich eher wie ein Survival-Guide an als wie ein spannender Roman. Mein Lesefluss wurde dadurch immer wieder unterbrochen, und echte Emotionen kamen kaum rüber.
Auch die Spannung blieb aus. Von Anfang an hat man das Gefühl, dass der Vater im Unrecht ist – was bleibt dann noch an Nervenkitzel? Wären tatsächlich Hinweise darauf aufgetaucht, dass Haley und ihr Bruder Ben in echter Gefahr sind, hätte das für mehr Unsicherheit und Spannung gesorgt. So blieb die Geschichte recht vorhersehbar und streckenweise langatmig.
Insgesamt ein interessantes Konzept mit viel Potenzial, das für mich aber durch den Stil und den fehlenden Spannungsbogen nicht ganz aufgegangen ist. Wer sich für Prepper-Themen interessiert, könnte dennoch auf seine Kosten kommen.