Konnte mich nicht vollends überzeugen
Das Buch beginnt zunächst temporeich und fesselnd: Ein psychisch kranker Vater entführt seine eigenen Kinder, um sie vor einer drohenden Pandemie zu retten. Er bringt sie in ein Safe House, das er über Jahre hinweg vorbereitet hat. Doch während die Hauptfigur Haley ihre Erlebnisse in einem Überlebenshandbuch festhält, stellt sich immer wieder die zentrale Frage: Ist die Bedrohung real oder sind es doch nur Wahnvorstellungen ihres Vaters und geht das Leben außerhalb des Safe Houses ganz normal weiter?
Die Handlung ist aus Haleys Perspektive erzählt und ihre Erzählweise ist direkt, sarkastisch und von schwarzem Humor geprägt. Dadurch entsteht eine besondere Dynamik, die das Buch anfangs sehr mitreißend macht. Allerdings sind manche Abschnitt sehr langatmig, ohne, dass wirklich etwas Nenneswertes passiert. Ein interessanter Aspekt ist, dass Haley selbst oft zwischen ihren Entscheidungen schwankt – ein Charakterzug, der auch auf den Autor übertragbar scheint. Während des Lesens hatte ich das Gefühl, dass der Autor selbst vor der Herausforderung stand, sich zu entscheiden: Soll die Geschichte in Richtung Psychothriller gehen? Oder bleibt sie ein Survival-Roman mit tatsächlicher pandemischer Bedrohung?
Insgesamt hat das Buch spannend begonnen, die Umsetzung ist meiner Meinung nach aber nicht so gut gelungen. Deshalb vergebe ich 3 von 5 Sternen.
Die Handlung ist aus Haleys Perspektive erzählt und ihre Erzählweise ist direkt, sarkastisch und von schwarzem Humor geprägt. Dadurch entsteht eine besondere Dynamik, die das Buch anfangs sehr mitreißend macht. Allerdings sind manche Abschnitt sehr langatmig, ohne, dass wirklich etwas Nenneswertes passiert. Ein interessanter Aspekt ist, dass Haley selbst oft zwischen ihren Entscheidungen schwankt – ein Charakterzug, der auch auf den Autor übertragbar scheint. Während des Lesens hatte ich das Gefühl, dass der Autor selbst vor der Herausforderung stand, sich zu entscheiden: Soll die Geschichte in Richtung Psychothriller gehen? Oder bleibt sie ein Survival-Roman mit tatsächlicher pandemischer Bedrohung?
Insgesamt hat das Buch spannend begonnen, die Umsetzung ist meiner Meinung nach aber nicht so gut gelungen. Deshalb vergebe ich 3 von 5 Sternen.