Langatmig
Haley wird mit ihrem kleinen Bruder, von ihrem paranoiden Vater, in eine Prepper-Kommune verschleppt. Dort bringt er ihnen alles bei, da anscheinend eine Apokalypse, ausgelöst durch einen Virus, ausgebrochen ist.
Als das Stromnetz plötzlich zusammenbricht, sind sie ohne Informationen und Technik auf sich alleine gestellt.
Die Geschichte wird in Form von Tagebucheinträgen von Haley erzählt. Zwischendurch finden sich Ausschnitte aus dem Survival-Buch von ihrem Vater.
Was man hervorheben muss ist die Aufteilung des Textes. Jedes Problem der Charaktere wird immer kurz davor von einer Einweisung begleitet - was man in so einer Situation tun sollte. Danach erfährt man, wie es wirklich ausgegangen ist. Eine Art der Gegenüberstellung, zwischen Theorie und Praxis.
Der Schreibstil selbst ist dabei jedoch leider sehr ausschweifend.
Die Handlung ist eigentlich eine praktische Anleitung, wie man seine eigenen Kinder entführt und eine Sekte gründet.
Die einzige Spannung, die vorhanden ist, sind die ständigen Zweifel der Protagonistin - Haley. Die Unsicherheit und die ständigen Entschuldigungen konnte ich irgendwann nicht mehr lesen.
Ebenfalls war ihr Verhalten selbst in so einer Situation ziemlich Realitätsfremd. Und hat ihrem Alter teilweise nicht entsprochen.
Was auch bemerkenswert ist, dass man tatsächlich knappe 100 Seiten (fast 1/4 des Buches!) einem medizinischen Notfall gewidmet hat. Hört sich mehr nach Dr House an, als nach einem Thriller.
Puhh, es ist auf jeden Fall ein etwas anderes „Apokalypse“-Buch. Ein Thriller? Wohl kaum.
Ein überzogenes Familiendama, dass sehr offensichtlich und langatmig war.
Als das Stromnetz plötzlich zusammenbricht, sind sie ohne Informationen und Technik auf sich alleine gestellt.
Die Geschichte wird in Form von Tagebucheinträgen von Haley erzählt. Zwischendurch finden sich Ausschnitte aus dem Survival-Buch von ihrem Vater.
Was man hervorheben muss ist die Aufteilung des Textes. Jedes Problem der Charaktere wird immer kurz davor von einer Einweisung begleitet - was man in so einer Situation tun sollte. Danach erfährt man, wie es wirklich ausgegangen ist. Eine Art der Gegenüberstellung, zwischen Theorie und Praxis.
Der Schreibstil selbst ist dabei jedoch leider sehr ausschweifend.
Die Handlung ist eigentlich eine praktische Anleitung, wie man seine eigenen Kinder entführt und eine Sekte gründet.
Die einzige Spannung, die vorhanden ist, sind die ständigen Zweifel der Protagonistin - Haley. Die Unsicherheit und die ständigen Entschuldigungen konnte ich irgendwann nicht mehr lesen.
Ebenfalls war ihr Verhalten selbst in so einer Situation ziemlich Realitätsfremd. Und hat ihrem Alter teilweise nicht entsprochen.
Was auch bemerkenswert ist, dass man tatsächlich knappe 100 Seiten (fast 1/4 des Buches!) einem medizinischen Notfall gewidmet hat. Hört sich mehr nach Dr House an, als nach einem Thriller.
Puhh, es ist auf jeden Fall ein etwas anderes „Apokalypse“-Buch. Ein Thriller? Wohl kaum.
Ein überzogenes Familiendama, dass sehr offensichtlich und langatmig war.