Neue Pandemie?
Was passiert, wenn eine neue Pandemie droht? Haben die Menschen etwas gelernt aus der Covid 19-Pandemie? Sind sie vorbereitet? Oder bricht das große Chaos aus?
Das alles sind Fragen, die man sich beim Lesen dieses Buches stellt. Denn das Buch ist kein Thriller im üblichen Sinn, in dem jemand ermordet wird und man den oder die Mörder sucht.
Es geht um die Familie der 15jährigen Haley, die Eltern sind getrennt und der Vater entführt Haley und ihren kleinen Bruder Ben in eine einsam gelegene Prepper-Community, um sie vor der nächsten Pandemie zu schützen. Die dort lebenden Menschen sind seltsam, leben in ihrer eigenen Welt und das ist für Haley sehr anstrengend. Sie ist mitten in der Pubertät, kreist nur um sich selbst und wehrt sich gegen das Leben, das ihr Vater ihr aufzwingen will. Da sie von allen Nachrichten abgeschnitten ist, weiß sie nicht, ob draußen wirklich Millionen Menschen erkranken und sterben und verzweifelt immer wieder an der Situation.
Und das ist auch der große Pluspunkt dieses Buches. Man wird als Leser in einem ungewissen Zustand gehalten, was ist Wahrheit, was ist Einbildung? Morrison gelingt es hervorragend diese Ungewissheit zu vermitteln und damit ist das Buch hochaktuell. Denn wir leben in einer Zeit, in der Gewissheiten nichts mehr gelten, Wissenschaft madig gemacht wird und Fake-News die Welt überschwemmen.
Leider dreht sich das Buch für meinen Geschmack etwas zu viel um das Innenleben von Haley, das geht mir manchmal auf die Nerven. Aber es ist halt typisch für die Pubertät...
Insgesamt aber ist das Buch sehr spannend bis zum überraschenden Ende. Allerdings enthält es auch grausame Szenen, die nichts für schwache Nerven sind.
Das alles sind Fragen, die man sich beim Lesen dieses Buches stellt. Denn das Buch ist kein Thriller im üblichen Sinn, in dem jemand ermordet wird und man den oder die Mörder sucht.
Es geht um die Familie der 15jährigen Haley, die Eltern sind getrennt und der Vater entführt Haley und ihren kleinen Bruder Ben in eine einsam gelegene Prepper-Community, um sie vor der nächsten Pandemie zu schützen. Die dort lebenden Menschen sind seltsam, leben in ihrer eigenen Welt und das ist für Haley sehr anstrengend. Sie ist mitten in der Pubertät, kreist nur um sich selbst und wehrt sich gegen das Leben, das ihr Vater ihr aufzwingen will. Da sie von allen Nachrichten abgeschnitten ist, weiß sie nicht, ob draußen wirklich Millionen Menschen erkranken und sterben und verzweifelt immer wieder an der Situation.
Und das ist auch der große Pluspunkt dieses Buches. Man wird als Leser in einem ungewissen Zustand gehalten, was ist Wahrheit, was ist Einbildung? Morrison gelingt es hervorragend diese Ungewissheit zu vermitteln und damit ist das Buch hochaktuell. Denn wir leben in einer Zeit, in der Gewissheiten nichts mehr gelten, Wissenschaft madig gemacht wird und Fake-News die Welt überschwemmen.
Leider dreht sich das Buch für meinen Geschmack etwas zu viel um das Innenleben von Haley, das geht mir manchmal auf die Nerven. Aber es ist halt typisch für die Pubertät...
Insgesamt aber ist das Buch sehr spannend bis zum überraschenden Ende. Allerdings enthält es auch grausame Szenen, die nichts für schwache Nerven sind.