Nichts für schwache Nerven
Morrison hat hier ein Jugendbuch vorgelegt, dass definitiv nichts für schwache Nerven ist. Das Buch handelt von einer Prepper-Familie, die sich vor einem weltweit grassierenden Virus versteckt. Das ganze wird aus der Sicht der 15jährigen Tochter Hailey beschrieben.
Ich bin ehrlich, ich konnte das Buch nicht in einem Stück lesen. Einfach weil es Themen behandelt, die einem schon ganz schön auf den Magen schlagen können. Das fängt an mit dem toxischen Elternhaus. Der Vater ist ein Prepper mit psychischen Problemen, der beide Kinder einfach entführt und in seinem Safe-House einsperrt. Später kommt noch die Mutter hinzu, die das Ganze noch getoppt hat. Ihr Verhalten war einfach nur manipulativ und zerstörerisch. Das Hailey solche Probleme mit Entscheidungen hat und insgesamt immer wieder mit der Welt hadert, liegt einfach an dem Mobbing der Mutter. Ich habe so mit ihr mitgelitten.
Der Autor wusste aber auch wie man die Spannung hält. Bis zum Schluß ist nicht ganz klar, ob es nun eine weltweite, zerstörerische Pandemie gibt oder nicht. Selbst das Ende bleibt vage. Dafür zeigt er aber auch gut auf, wie Prepper sich verhalten und was in einer Pandemie wichig ist und was nicht. Da kommt man selbst immer wieder ins grübeln, wie man sich auf Katastrophen besser vorbereiten kann.
Ich möchte aber auch eine Warnung aussprechen: Neben dem toxischen Elternhaus werden hier detailliert Szenen beschrieben (bspw. eine Amputation), die sicher manche triggern könnten. Genau wegen solcher Szenen musste ich immer mal ab und zu das Buch aus der Hand legen.
Dennoch mein Fazit: Ein faszinierender Einblick in ein Prepper-Leben, das einen berühren kann, und das zum nachdenken anregt.
Ich bin ehrlich, ich konnte das Buch nicht in einem Stück lesen. Einfach weil es Themen behandelt, die einem schon ganz schön auf den Magen schlagen können. Das fängt an mit dem toxischen Elternhaus. Der Vater ist ein Prepper mit psychischen Problemen, der beide Kinder einfach entführt und in seinem Safe-House einsperrt. Später kommt noch die Mutter hinzu, die das Ganze noch getoppt hat. Ihr Verhalten war einfach nur manipulativ und zerstörerisch. Das Hailey solche Probleme mit Entscheidungen hat und insgesamt immer wieder mit der Welt hadert, liegt einfach an dem Mobbing der Mutter. Ich habe so mit ihr mitgelitten.
Der Autor wusste aber auch wie man die Spannung hält. Bis zum Schluß ist nicht ganz klar, ob es nun eine weltweite, zerstörerische Pandemie gibt oder nicht. Selbst das Ende bleibt vage. Dafür zeigt er aber auch gut auf, wie Prepper sich verhalten und was in einer Pandemie wichig ist und was nicht. Da kommt man selbst immer wieder ins grübeln, wie man sich auf Katastrophen besser vorbereiten kann.
Ich möchte aber auch eine Warnung aussprechen: Neben dem toxischen Elternhaus werden hier detailliert Szenen beschrieben (bspw. eine Amputation), die sicher manche triggern könnten. Genau wegen solcher Szenen musste ich immer mal ab und zu das Buch aus der Hand legen.
Dennoch mein Fazit: Ein faszinierender Einblick in ein Prepper-Leben, das einen berühren kann, und das zum nachdenken anregt.