Die Aufs und Abs des Lebens
Der Klappentext: „Es gibt Zeiten, da liegt unser Leben „auf Eis“ und wir fühlen uns wie aus der Welt gefallen. Durch eine Krankheit oder den Verlust eines geliebten Menschen, durch Arbeitslosigkeit. Auch ein freudiges Ereignis wie die Geburt eines Kindes kann uns aus dem Gleichgewicht bringen. Katherine May nennt diese Zeiten des Rückzugs, die ihr selbst nur allzu vertraut sind, »Winter«. Und wie auch in der winterlichen Kälte alles ruht, um Kraft für den Frühling zu sammeln, so gibt May sich dem „Überwintern“ hin. Sie reist nach Tromsø zu den Polarlichtern, schwimmt im eisigen Meer, schwitzt in der Sauna und feiert das Winterfest Santa Lucia. Sie besinnt sich auf das Wesentliche und gibt sich der Ruhe und inneren Einkehr hin – bis sie sich wieder bereit fühlt, mit neuer Energie weiterzumachen.
Wir können uns unsere Winter nicht aussuchen. Aber wie wir überwintern, schon. Ein wunderbares Buch über die heilsame Kraft des Innehaltens. „
Katherine May schreibt Romane und Sachbücher, u. a. über das Aspergersyndrom, und ist Herausgeberin einer Essaysammlung zur Mutterschaft. Sie verfasste zahlreiche Artikel für u. a. die New York Times und unterrichtete Creative Writing an der Christ Church University in Canterbury.
Auf die Empfehlung einer großartigen Buchhändlerin hin habe ich dieses Buch unbedingt lesen wollen. Einen Anlass dazu hatte ich auch, so dass ich mir hier praktische Hilfe und ein paar Tipps erwartet hatte. Diese Erwartung wurde getäuscht, so dass ich hinsichtlich der Bewertung etwas ratlos bin.
Die Autorin schreibt sehr persönlich aus ihrem Leben in einem angenehm zu lesenden Stil. Ihre Offenheit finde ich bemerkenswert, wobei vielleicht nicht an allen Stellen ihre Probleme, ihre Verzweiflung sichtbar wird. Dennoch ist sie gut vorstellbar. Sie schreibt auch nicht nur von sich, sondern auch von anderen, denn „Winter“ im Sinne der Autorin gibt es in jedem Leben. Das gehört dazu und macht das Leben zu dem, was es ist.
Katherine May und ihre Familie sind finanziell unabhängig, so dass kleinere und größere Reisen möglich sind. Auszeiten, die ihr das Schöne der Welt zeigen, z.B. die Nordlichter und eigene Probleme in den Hintergrund treten lassen. Auch habe ich beim Lesen den Eindruck, dass ihr Mann sie sehr unterstützt. Zwei Punkte, die nicht für jede Leserin Gültigkeit haben können.
Meine Erwartungshaltung ist das eine, die einfühlsame Art und Weise, wie Katherine May aus ihrem Leben und dem Leben anderer erzählt, ist das andere, deshalb habe ich mich entschlossen, 3,5 Sterne, aufgerundet auf 4 zu geben, auch wenn ich die Begeisterung nicht teilen kann.
Wir können uns unsere Winter nicht aussuchen. Aber wie wir überwintern, schon. Ein wunderbares Buch über die heilsame Kraft des Innehaltens. „
Katherine May schreibt Romane und Sachbücher, u. a. über das Aspergersyndrom, und ist Herausgeberin einer Essaysammlung zur Mutterschaft. Sie verfasste zahlreiche Artikel für u. a. die New York Times und unterrichtete Creative Writing an der Christ Church University in Canterbury.
Auf die Empfehlung einer großartigen Buchhändlerin hin habe ich dieses Buch unbedingt lesen wollen. Einen Anlass dazu hatte ich auch, so dass ich mir hier praktische Hilfe und ein paar Tipps erwartet hatte. Diese Erwartung wurde getäuscht, so dass ich hinsichtlich der Bewertung etwas ratlos bin.
Die Autorin schreibt sehr persönlich aus ihrem Leben in einem angenehm zu lesenden Stil. Ihre Offenheit finde ich bemerkenswert, wobei vielleicht nicht an allen Stellen ihre Probleme, ihre Verzweiflung sichtbar wird. Dennoch ist sie gut vorstellbar. Sie schreibt auch nicht nur von sich, sondern auch von anderen, denn „Winter“ im Sinne der Autorin gibt es in jedem Leben. Das gehört dazu und macht das Leben zu dem, was es ist.
Katherine May und ihre Familie sind finanziell unabhängig, so dass kleinere und größere Reisen möglich sind. Auszeiten, die ihr das Schöne der Welt zeigen, z.B. die Nordlichter und eigene Probleme in den Hintergrund treten lassen. Auch habe ich beim Lesen den Eindruck, dass ihr Mann sie sehr unterstützt. Zwei Punkte, die nicht für jede Leserin Gültigkeit haben können.
Meine Erwartungshaltung ist das eine, die einfühlsame Art und Weise, wie Katherine May aus ihrem Leben und dem Leben anderer erzählt, ist das andere, deshalb habe ich mich entschlossen, 3,5 Sterne, aufgerundet auf 4 zu geben, auch wenn ich die Begeisterung nicht teilen kann.