Durchwachsen
Als ich das Buch in der Buchhandlung liegen sah, hat es mich sofort angesprochen. Ich lese zwischendurch gerne Erfahrungsberichte und die Idee des Buches, „Winterzeiten“ nicht nur irgendwie durchzustehen, sondern mit konkreten „Überlebensstrategien“ eigene Krisenzeiten besser zu durchleben, fand ich lesenswert.
In einzelnen Kapiteln, aufgeteilt auf die Wintermonate, nimmt sich die Autorin verschiedenen Winterthemen an. Da geht es dann um „Metamorphose“, „Dunkelheit“, aber auch „Epiphanias“.
Leider konnte das Buch meine (zugegeben hohen) Erwartungen nicht erfüllen. Ich fand es immer dann stark, wenn die Autorin aus ihrer eigenen Erfahrung berichtet, von ihren Erlebnissen z. B. mit Eisbaden oder den Umgang mit ihrer veränderten Stimme erzählt. Daneben gab es auch einige sehr interessante Informationen wie z. B. das Menschen früherer Zeiten während der Nacht einige Stunden wach waren und sich dieses Muster bei Menschen in einer Schlafstudie ohne künstliches Licht wiederholt hat. An diesen Stellen fand ich das Buch wirklich klasse.
Doch leider gibt es zwischendurch viel Infodumping, vor allem über alle möglichen Festtage im Winter. Diese Fakten waren mir nicht nur größtenteils bekannt, sondern lasen sich vor allem mehr wie ein Wikipedia-Eintrag als ein persönlicher Erfahrungsbericht. Schade. Hier wäre weniger mehr gewesen.
Fazit: Stellenweise hat es mir gut gefallen, insgesamt war es mir aber zu wenig eigene Erfahrungen und zu viel allgemeine Informationen. Deswegen drei Sterne.
In einzelnen Kapiteln, aufgeteilt auf die Wintermonate, nimmt sich die Autorin verschiedenen Winterthemen an. Da geht es dann um „Metamorphose“, „Dunkelheit“, aber auch „Epiphanias“.
Leider konnte das Buch meine (zugegeben hohen) Erwartungen nicht erfüllen. Ich fand es immer dann stark, wenn die Autorin aus ihrer eigenen Erfahrung berichtet, von ihren Erlebnissen z. B. mit Eisbaden oder den Umgang mit ihrer veränderten Stimme erzählt. Daneben gab es auch einige sehr interessante Informationen wie z. B. das Menschen früherer Zeiten während der Nacht einige Stunden wach waren und sich dieses Muster bei Menschen in einer Schlafstudie ohne künstliches Licht wiederholt hat. An diesen Stellen fand ich das Buch wirklich klasse.
Doch leider gibt es zwischendurch viel Infodumping, vor allem über alle möglichen Festtage im Winter. Diese Fakten waren mir nicht nur größtenteils bekannt, sondern lasen sich vor allem mehr wie ein Wikipedia-Eintrag als ein persönlicher Erfahrungsbericht. Schade. Hier wäre weniger mehr gewesen.
Fazit: Stellenweise hat es mir gut gefallen, insgesamt war es mir aber zu wenig eigene Erfahrungen und zu viel allgemeine Informationen. Deswegen drei Sterne.