Die gefährliche Suche nach einem Film

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Gleich zu Beginn der Leseprobe sind mir einige Dinge ins Auge gefallen, die mich etwas irritiert haben. Erst mal beginnt die Leseprobe auf Seite 18 mit dem zweiten Kapitel. Aber vor allem fand ich es etwas komisch, dass die Wörtliche Rede der Charaktere nicht durch Anführungszeichen erkennbar war. Das machte es für mich zeitweise schwer, zu erkennen, ob jemand spricht oder nur etwas denkt oder wer gerade spricht. Aber ich gewöhnte mich dann doch erstaunlich schnell daran. Es geht um einen Film, von dem unklar ist, ob es noch irgendwo vielleicht ein Exemplar gibt. Mr. Ackermann möchte diesen Film unbedingt noch einmal sehen und beauftragt Mr. McKenzie damit, ihn zu finden, nachdem er selber schon länger erfolglos danach gesucht hat. Immer wieder gab es Spuren, die zu dem Film führten, aber diese verliefen alle im Sande und der Film wurde nicht gefunden.

Mr. McKenzie sucht erst einmal Mr. Riley auf, wie Mr. Ackermann es ihm geraten hat. Riley ist für die Archive zuständig und hat den Film auch gesucht und nicht gefunden. Aber immerhin kann er Mr. McKenzie berichten, dass das Drehbuch des Films gefunden wurde, was aber unter dem Namen "El hipnostita" veröffentlicht wurde und daher nicht sofort mit dem Film "Um Mitternacht" in Verbindung zu bringen war, der gefunden werden soll. Riley spricht gegenüber McKenzie aber auch eine Warnung aus, indem er ihm mitteilt, dass alle Orte, an denen der Film aufbewahrt wurde, vernichtet wurden und mit den Orten auch Menschenleben. Es scheint also keine leichte Suche zu sein, auf die sich Mr. McKenzie da eingelassen hat. Aber auf jeden Fall ist es schon mal ein spannender Start in diesen Roman.